Bestehende Rosensteinbrücke (Eisenbahnbrücke) erhalten als zusätzliche Schienentrasse für die S-Bahn

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

346
weniger gut: -112
gut: 346
Meine Stimme: keine
Platz: 
922
in: 
2017

Die alte Rosensteinbrücke (Eisenbahnbrücke über den Neckar) sollte unbedingt als zweigleisige Schienentrasse für die S-Bahn erhalten bleiben. Auf den restlichen zwei Gleisen könnte ein Fuß- und Radweg entstehen.

Über diese zwei Gleise könnte zusätzlich eine S-Bahn Verbindung realisiert werden. Diese würde nach dem bestehenden Rosensteintunnel unterirdisch bis kurz vor den neuen S-21 Tiefbahnhof führen. Auf Höhe des Biergartens im Schlossgarten würde eine komplette neue separate viergleisige unterirdische (oder auch halboffene Haltestelle wegen Brandschutz) Endhaltestelle mit 210 Meter langen Mittelbahnsteigen entstehen. Dies könnte zum Beispiel „Hauptbahnhof/A2-Fläche“ oder „Hauptbahnhof/Mittlerer Schlossgarten“ heißen.

Eine weitere Option wäre auch eine Weiterführung als 2. Stammstrecke durch Stuttgart. Diese zweite Stammstrecke würde im maschinellen Vortrieb aufgefahren werden um möglichst wenige Beeinträchtigungen an der Oberfläche zu erzeugen. Außerdem wäre der maschinelle Vortrieb besser aufgrund des Grundwassers und Setzungen.

Vorteil: Entlastung der neuen geplanten S-Bahn Strecke von Cannstatt via Mittnachstraße nach Stuttgart-Hauptbahnhof (tief). Redundanz des störanfälligen und maroden S-Bahn Netzes. Entstehung neuer zusätzlicher S-Bahn Linien z.B. S11, S12 die die neue Haltestelle mit Schorndorf, Backnang und Kirchheim/T. verbinden. Diese neuen Radialverbindungen wären deutlich weniger störungsanfälliger. Da der Hauptbahnhof so oder so ein großer Umsteigepunkt ist, wäre auch der gebrochene Verkehr nicht so gravierend.