Kommunalisierung des EnBW-Wasserwerkes

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

377
weniger gut: -121
gut: 377
Meine Stimme: keine
Platz: 
136
in: 
2013

Bis zum Jahr 2014 laufen im Netzgebiet der EnBW und ihrer wesentlichen Beteiligungen rund 300 Strom- und Gaskonzessionsverträge aus und stehen zur Neuverhandlung an.
Es ist noch nicht sicher, ob die hochumstrittende neue EU-Richtlinie zur Regulierung von Dienstleistungskonzessionen Einflüsse auf die geplante Rekommunalisierung der Stuttgarter Wasserversorgung hat, deshalb ist es möglich, dass die EnBW versucht mit solchen Wasserwerken zu "zocken".

Die EnBW soll das Wasserwerk der Kommune Münster zurückgeben, da die Rekommunalisierung der Stadtwerke im Gemeinderat beschlossene Sache ist.

Dieses Wasserwerk dient den Bürgerinnen und Bürger als Wasseraufbereiter, und ist somit auf Dauer gesehen eine nachhaltige, ökologische und sichere Einnahmequelle nach einer Kommunalisierung.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Wie kann man ein Gut , dass allen Bürgern gehört - überhaupt privatisieren ??
Dummheit oder krimminelle Energie der herrschenden Klasse !!

@ DerEine: Vorgabe der EU. Wie nennst Du die noch mal?

zur Info:
Die EnBW ist kein privater Energieversorger. Die Aktien der EnBW gehören dem Land Baden-Württemberg und der OEW (OEW= Zusammenschluss von Gebietskörperschaften und Kommunen im südlichen Baden-Württemberg)