Nachhaltiges Einkaufszentrum für Stuttgart

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wirtschaft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -184
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
867
in: 
2017

Milaneo, Gerber, Breuninger ... sind doch irgendwie alle gleich. Wie schön wäre es, wenn die "grüne" Stadt Stuttgart ein NACHHALTIGES EINKAUFSZENTRUM hätte, ausschließlich mit zertifizierten Bioprodukten, regionalen Produkten, fairen Produkten (Lebensmittel, Kleidung, Möbel usw.). Damit würde sich Stuttgart von anderen deutschen Städten abheben und ein Zeichen setzen als nachhaltige Stadt.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Sie meinen, die Stadt soll kostenneutral (!) ein "Gegeneinkaufszentrum" zu Milaneo & Co. bauen und betreiben?
Bemerkenswert...

Falls nicht: Was macht das dann hier im Bürgerhaushalt??

Danke für den Kommentar - habe es geändert ;-)

Was bitte ist in Stuttgart "Grün" ????

Dafür sollten wir keine Steuergelder ver(sch)wenden.

Es wird niemand daran gehindert ein solches Einkaufszentrum privat auf die Beine zu stellen...

Gibt es die Kleine Markthalle im Stuttgarter Westen noch?

Im Stuttgarter Westen wird ein solcher Markt gerade geschlossen, weil die Stadtverwaltung nur auf das Geld von Immobilienspekulanten giert.

Grundsätzlich gute Idee.. Qualität vs. Quantität...für jeden Geschmack und natürlich Geldbeutel...;)

Vor Jahren als das Bosch-Areal saniert und neu vermietet wurde, gab es das Projekt Ökofaires Zentrum mit Handel, Gastro und anderen Dienstleistern wie Energieberatung, Inneneinrichter etc.. Es scheiterte an den hohen Mieten, an den zu geringen Interessen der angefragten Unternehmen bzw. und den schlechten Umsatzprognosen, weil die Mehrheit eben selbst für Nachhaltiges nicht mehr zahlen will.
Gerade da sehe ich die Möglichkeit der Stadt sich aktiv an einem Wandel im Handel einzubringen. z.B. durch ein Verbot von togo Bechern und Verpackungen aus Plastik und nicht recycelfähigen gewacshten Pappbechern.
Durch die Vorgabe, dass Schulküchen und öffentliche Kantinen hauptsächlich ökologisch und fair erzeugte Lebensmittel verwenden sollen und es dafür Subventionen gibt.

Die Stadt baut noch betreibt irgendwelche Einkaufszentren. Das tun private Investoren mit ihrem eigenen Geld - wenn sie dafür Gewinne erwarten können. Und das ist nur der Fall, wenn genügend Nachfrage besteht. Was macht dieser Vorschlag im Bürgerhaushalt? Warum werden offensichtlich fehlplazierte Vorschläge nicht gleich aussortiert?

Dann machen sie doch so ein Einkaufszentrum auf und setzen dafür ihr privates Kapital ein