Allianz soll ehemaliges IBM Gebäude nutzen

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

386
weniger gut: -121
gut: 386
Meine Stimme: keine
Platz: 
670
in: 
2017

Das Bauvorhaben der Allianz im Sportgelände Vaihingens ist ein nicht wieder gut zu machender Schaden.

Warum kann die Allianz nicht im ehemaligen IBM Gebäude ihre Büros bauen, da hätten Sie genügend Platz für die gesamte Verwaltung. Das dort Wohnungen hin gebaut werden ist paradox, es ist laut und abgeschieden. Ideal für Diebe, die dort in aller Ruhe einbrechen können.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Die Allianz könnte auch die Sternhäule übernehmen - Daimer zieht ja nach Vaihingen ins Gewerbegebiet - oder die alte Feuerwache auf der Tränke oder zwischen den Gleisen der U 3 und dem Regierungspräsidum bauen.

@Atir
Sie haben Recht, die gesamte Konstellation ist aberwitzig.
Doch ist es a) zu spät und b) keine Sache für den Bürgerhaushalt.

@grandnagus: ist keineswegs schon zu spät. Oder ist der Bebauungsplan schon geändert?

@ Cicero
Das entzieht sich momentan meiner Kenntnis.

Ich finde das Ganze genau so schwachsinnig - sowohl die Ansiedlung der Allianz an dieser Stelle, als auch die geplante Verwendung des Eiermann-Areals.

Jedoch fällt es mir sehr schwer mir vorzustellen, dass sich angesichts der fortgeschrittenen Wettbewerbe zum Thema Garden Campus noch viel ändern wird.

Sehr traurig, dass naheliegende Lösungen aus wirtschaftlichen Interessen gar nicht betrachtet werden. Das Eiermann-Areal wäre ideal für die Allianz. Allerdings glaube ich, dass abreissen, die beste Lösung wäre. Wer will schon einen total veralteten Bau kernsanieren müssen, um dort Arbeitsplätze schaffen zu können. Mit dem Denkmalschutz hat sich die Stadt hier selber ein Bein gestellt.

Der Aufstellungsbeschluss ist bereits erfolgt (UTA). Bis auf eine mittelgroße Fraktion stehen alle anderen voll hinter dem Allianz-Neubau im für das Lokalklima (Luftströmung) relevanten Grüngebiet, aber selbst die ausdrückliche negative Bewertung des Vorhabens durch das Stuttgarter Umweltamts hat an der Zustimmung des Bürgermeisteramts (insbesondere der Grünen Kuhn und Pätzold) sowie der großen Mehrheit des Gemeinderats nichts geändert. Wenn nicht unerwartet noch schwerwiegende rechtliche Hinderungsgründe auftauchen, muss der Satzungsbeschluss im Gemeinderatsplenum nach Beendigung des Wettbewerbs für den Allianz-Neubau in Vaihingen als sicher gelten.

.... gehört nicht in den Bürgerhaushalt, wie bitte? Wenn es ganz schnell gehen muß,
geht es meistens um einen Aber-Millionen Deal, der wie üblich hinter schwarzgrünen verschlossenen Türen verhandelt wurde. Der Allianz geht es doch im EDV-Zeitalter nicht um zentralistische Verwaltung, es handelt sich um eine (mutmaßlich) gewinnbringende Investition als Vermietungsprojekt an x-beliebige Betriebe. Für jede Versicherungsgesellschaft ein völlig legales Gechäft. Siehe auch W&W die ebenfalls ihre abgeschriebenen Gebäude in Stuttgart "aufgibt".
Insofern ist das "Uralt"-Eiermann Areal von vornherein keine Gewinnbringer für einen Versicherungskonzern. Mit dieser Transparenz hätte sich hätte sicher jeder der "Haushalts"-Bürger auf einen Vorschlag verzichten können. Als "Lüge" befremdet allerdings die Festlegung im Bebauungsplan-vorschlag/beschluß, das Vaihinger Gelände würde nur zur ausschließlichen Eigen-Nutzung der Allianz zur "Verfügung" freigestellt. Doch dafür "haftet" der Gemeinderat in der übernächsten Generation.

Durch den Zuzug der Allianz wird das Verkehrsaufkommen kollabieren. Wieviel Verkehr in Vaihingen denn noch