Schonung der Umwelt und stressfreie Fahrt auf der Waiblinger Straße in Bad Cannstatt, durch Streichung des Fahrradwegs, der kaum genutzt wird

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

270
weniger gut: -397
gut: 270
Meine Stimme: keine
Platz: 
1459
in: 
2017

Es wurde täglich beobachtet, dass es auf der Waiblinger Straße in beide Richtungen, ein hohes Verkehrsaufkommen gibt und Stau bis nach Fellbach und stadteinwärts. Durch den Wegfall der zweispurigen Fahrbahn für Autos und dafür einspurig kaum genutzte Fahrradspur, hat sich Stau, Lärm und Gestank der Autos erhöht. Dieses tut der Umwelt auch nicht gut. Die Fahrradspur wird hauptsächlich von rasenden Motorrädern genutzt, aber kaum von Radfahrern. Dadurch gibt es eine erhöhte Unfallgefahr.

Vorschlag: Rückgängig auf 2-spurige Fahrbahn für Autos und Streichung der kaum genutzten Fahrradspur. Dafür Geschwindigkeitsbegrenzung 40 km/h mit Aufstellung der Verkehrsblitzern auf der Waiblinger Straße in beide Richtungen. Höhe Waiblinger Straße und Taubenheimstraße. Dadurch Staurückgang, weniger Abgase.

Kommentare

23 Kommentare lesen

Dagegen. Nach Fellbach B14 nutzen.

Ich nutze jeden Tag zweimal die Fahrradspur und es gibt weitere Fahrradfahrer. Trotzdem: der Weg ist gefährlich, da oft Fahrzeuge auf dem Radweg parken und man ausweichen muss, zusätzlich atmet man die Abgase aus dem Stau ein. Warum hat man den Fahrradweg nicht eine Straße weiter Richtung Kurpark in den ohnehin verkehrsberuhigten und für Autos eingeschränkten Bereich verlegt? Trotzdem: super, dass es überhaupt einen Radweg gibt.

Die ganzen Anwohner des Espan oder Im Geiger leider enorm unter diesem einspurigem Desaster. Wenn man von als Beispiel Wilhelmsplatz zur Antwerpener Straße möchte braucht man eine gefüllte Ewigkeit. Das war früher nicht so.

Kein Wunder geht keiner mehr in die Marktstraße einspurig hin und einspurig zurück. Sowas mag niemand

@ Cannstatter Junge Sie könnten ja auch auf den Gedanken kommen und ein Einzelhandelsfachgeschäft eröffnen. Vielleicht rechnet es sich ja ? Gehen sie doch als erste/r den Schritt zurück und eröffnen eines, anstatt in den Chor mit einzustimmen: Die Nahversorgung ist total zusammen gebrochen und deswegen muss ich nun weite Wege in Kauf nehmen, um überhaupt noch etwas einkaufen zu können.

Ich nutze den Radweg jeden Tag. Als die Waiblinger Straße noch zweispurig war die Fahrt nach Cannstatt sehr gefährlich und ich musste durch den Kurpark. Herrn Kuhn sei Dank sind diese Zeiten vorbei und ich kann die Waiblinger Straße auch nutzen.
Es wäre nur schön, wenn der Radweg bis zum Wilhelmsplatz weitergeführt wird. Vorschlag: 41567

@Klaus Bernhard: was ist daran schlimm durch den Kurpark zu radeln? Fände ich viel schöne als entlang der Waiblinger Straße Abgase einzuatmen.

Wenn Radwege nur wenig genutzt werden, liegt das nicht immer daran, dass sie am Bedarf vorbei geplant wurden. Es liegt m.E. daran, dass es insgesamt zu viele Hindernisse gibt, die viele vom Radfahren abhalten. Wenn bei der Fahrradweg-Planung die gleichen Maßstäbe angesetzt werden würden, wie in den vergangenen Jahrzehnten bei der Verkehrsplanung für die Autos, dann würden viel mehr Menschen das Rad nehmen. Das trägt dann wirklich zur Luftverbesserung bei. Keine zweite Spur und auch keine Geschwindigkeitsbegrenzung in Kombination mit einem Blitzer, sind die Lösung des Problems.

Radweg muss bleiben. Jeder der aufs Rad umsteigt ist gut, dann nervt der Stau auch nicht.

Viele haben ja generell nichts gegen Radwege aber die müssen auch so installiert werden das dadurch andere Verkehrsteilnehmer nicht darunter leiden. Und das ist in diesem Fall total schief gegangen.
Ich selber war bei Einwohnerversammlung im Kursaal, mindestens 80% der Anwesenden waren gegen dieser Radwege sogar Radfahrer haben sich über die Lage der Radwege beschwert.
Das bestätigt auch die Meinung vieler die gegen dieser Radwege sind.

Warum gibt es den keine Zählungen ?

Ich kann es ihnen sagen
Weil die Stadt Stuttgart somit einen Fehlplanung zugeben würde und das möchte ja niemand verantworten.

Achtung nicht verwechseln es geht hier um genau diese Radwege an der Waiblinger Nürnbergerstraße. Nicht generell

Die Bürgerversammlung im Kursaal habe ich anderes in Erinnerung. Auf keinen Fall war die Mehrheit der Anwesenden gegen den Radweg. Im Gegenteil!

@Cicero dies war ein großer Umweg und langsam.
Weil der Radweg nicht bis zum Wilhelmsplatz durch geht, wird er nicht von allen Radfahrern genutzt. Er sollte unbedingt über den Wilhelmsplatz weitergeführt werden.

Ich bin an der Waiblingerstr. aufgewachsen. Den Anwohnern wurde damals von der Politik versprochen, dass nach dem Neubau der B14 die Waiblingerstr. zurückgebaut wird. Ich finde es richtig wenn Versprechen eingehalten und nicht gebrochen werden. Mit dem Rückbau wurde ebenfalls der Gehweg verbreitert. Früher kamen 2 Kinderwagen nicht aneinander vorbei. Den Radweg nutze ich selber täglich und ich bin nicht der Einzige. Die Anwohner die ich kenne begrüßen alle den Rückbau. Weniger Lärm und Gestank. Dass die Fellbacher sich ärgern kann ich verstehen. Es ist aber nicht Aufgabe des Stuttgarter Gemeindrats den Fellbachern ein möglichst bequemes und einfaches Autofahren zu ermöglichen. Er soll sich um das Wohl der Stuttgarter kümmern und das hat er mit der Entscheidung zum Rückbau sehr gut getan.
Ansonsten, man sollte nicht vergesen, es findet hier keine Adressprüfung statt. Jeder, auch die Pendler aus dem Remstal können hier Vorschläge machen. Zum Beispiel mitten in Cannstatt eine "Autobahn" zu bauen.

@cocoverde:
Es ärgern sich nicht Remstäler, sondern Cannstatter, die durch den künstlich erzeugten (oder vergrößerten) Stau nicht weniger, sondern mehr Lärm, Feinstaub und Abgase aushalten müssen! Ihre Behauptungen sind unzutreffend - der Gemeinderat hat hier Umerziehungspolitik betrieben und eben NICHT zum Wohl der Bevölkerung gehanldet, wie es seien Aufgabe wäre..

@Cicero, also die Anwohner der Waiblingerstr. ärgern sich ganz bestimmt nicht! Die sind froh die 4-spurige Autobahn nicht mehr vor der Nase zu haben. Wenn der Gemeinderat sich an gegebene Versprechen hält, mit dem Neubau der B14 die Waiblingerstr. zurückzubauen hat das nichts mit "Umerziehung" (zu was eigentlich?) zu tun, sondern wird von uns Bürgern erwartet. Ich finde es gut wenn Politiker zu ihrem Wort stehen.

@cocoverde: die Stadtgrenze befindet sich nicht am Augsburger Platz, falls Ihnen das entgangen sein sollte.

Ich fahre täglich auf diesem Radweg und habe regelmäßig andere Radfahrer und Radfahrerinnen vor und hinter mir. Dieser Streckenabschnitt ermöglicht sicheres, zügiges und bequemes Fahren (zumindest bis zum Wilhelmsplatz, möchte mich hier anschließen und für direkte Weiterführung werben) und genau so muss es für umweltfreundliche Mobilität in Stuttgart sein.
Die Streichung dieses Radweges wäre ein fatales Zeichen.
Die Nutzung durch Motorradfahrende nehme ich auch wahr und würde hier für mehr Aufklärungsarbeit werben.

Ich nutze sehr oft den Farrdaweg und bin froh, dass es ihn gibt. Dies sorgt wenigstens für ein bisschen Sicherheit und Abstand zu den Autos. Schlecht ist allerdinsa, dass der Radweg kurz vor dem Wilhelmsplatz einfach aufhört.

Ich bin auf dem Seelberg aufgewachsen und immer ohne Probleme auf Nebenstraßen wunderbar mit dem Rad nach Fellbach oder Stuttgart gekommen - ich nutze den Weg auch heute nicht, m.E. reine Schikane für Autofahrer.

Ich wohne fast am Augsburger Platz. Und die vielen Leute, die angeblich täglich diesen Radweg benutzen, die habe ich nur in homöopathischen Einheiten erlebt. Dafür fahren Dutzende Radler an meinem Haus vorbei und weiter die Waiblingen Str. runter und durch den Park und später am Neckar entlang.
Was ich erlebe sind Stau und Abgase. Die Leute müssen eben von Stuttgart raus ins Umland kommen. Die neue B14 ist auch kein Spaß und am Neckar entlang rumpelt es sich von einer roten Ampel zur nächsten. Man müsste heftigst in den ÖPNV investieren, doch das kostet Geld. Sorry, was die paar Radfahrer der Umwelt Gutes tun, wird von den Stauauswirkungen locker in den Senkel gestellt.
Man kann nicht Milaneos und Co. bauen, Büroflächen aufrüsten und und nur auf Steuereinnahmen schielen, gleichzeitig muss man dann auch für die funktionierende Infrastruktur sorgen. Für die, die sich in Bad Cannstatt bewegen müssen, ist der Radweg ein Hohn. Und dass OB Kuhn dafür verantwortlich sein soll, glaube ich eigentlich nicht, das muss man eher dem Herrn S. zuordnen, denn so schnell schafft die Bürokratie nicht.

Die Diskussion über die Anzahl der Radfahrer geht am Kern der Sache vorbei: der Radfahrstreifen war nur _Vorwand_ für die politisch gewollte Reduktion der Auto- Fahrstreifen! Wer aber Straßen ohne Intelligenz zurückbaut und die Autos in die Wohnstraßen verdrängt schafft Abgase und Frust.

Wie wäre es mit einer "stressfreien Fahrt" auf dem Rad?

Nun haben wir von der König-Karls-Brücke über den Wilhelmsplatz die Waiblingerstrasse rauf einen Fahrradspur. Warum fahren dann die Fahrradfahrer, im speziellen über den Wilhelmsplatz, noch immer auf dem Gehweg? Auch (um)fahren viele bei Roter Ampel drüber. Also was soll das ganze dann? Es machen die meisten sowieso so wie sie es wollen. Eine StVO gibt es wohl für Fahrradfahrer nicht.

@saily...am Wilhelmsplatz gibt es keine "Radspur" wie in der Waiblingerstr. Als Raffahrer muss man schon ziemlich abgebrüht sein um dort auf der Straße zu fahren. Vielleicjt isz dad fer Grund warum auf dem Gehweg gefahren wird.