Fahrradwege auf befahrenen Straßen abschaffen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

247
weniger gut: -343
gut: 247
Meine Stimme: keine
Platz: 
1652
in: 
2017

diese Wege werden von Fahrradfahrern nicht angenommen, bspw. Fahrradweg über Kreuzung Rembrandtstr/ Vaihinger Str. , wer will schon direkt mit Autos/Abgasen Straße teilen,
bessere Beschilderung durch Wohngebiete für ortsunkundige Radler notwendig.
Alternativ wäre auch eine vermehrte Erlaubnis zur Nutzung des Gehwegs gut, hier ist man vor Autos auch sicherer.

Kommentare

10 Kommentare lesen

Sehr gute Idee, bravo!

Volle Unterstützung !

Gleiches in Zuffenhausen vom Kelterplatz Richtung Rot

Radwege auf Fußwegen halte ich für gefährlicher, weil man dort von Autofahrern beim Abbiegen gerne übersehen wird. Außerdem möchte ich als Radfahrer nicht an jeder Bordsteinkante abbremsen müssen bzw. riskieren, dass die Felge auf die Kante durchschlägt und das Rad beschädigt wird. Ebenso ist es eine Gefahr für Fußgänger und Radfahrer, wenn man als Radfahrer sich durch die Fußgänger schlängeln muss. Fußgänger halten sich nicht an ein Rechts(fahr)gebot. Sie laufen manchmal rechts, manchmal links und manchmal auch in der Mitte und wenn man dann klingelt, weiß man nicht, wohin sie plötzlich springen. Also muss man abbremsen. Wer nur spazieren fährt, hat damit sicherlich kein Problem aber wer z.B. einen Termin hat, zur Arbeit oder schnell zum Einkaufen möchte, schon eher.

Die m.M. einzige gangbare Möglichkeit eines Radverkehrs in einer dafür topologisch und straßenführungstechnisch so ungeeigneten Stadt wie Stuttgart ist meiner Meinung nach die gemeinsame gegenseitig rücksichtsvolle Nutzung von Straßen durch Autos und Fahrräder. Wie viele Radwege gibt es, die plötzlich und hilflos vor Kreisverkehren, Kreuzungen etc. einfach enden oder die Straßenseite wechseln. Ich bin Radfahrer, habe eine ganze Zeit lang versucht, über vorhandene Radwege von A nach B zu kommen. Mittlerweile meide ich sie und fahre auf der Straße. Daher: Baut Radwege zurück, wo sie existieren, macht die Straßen breit genug für eine rücksichtsvolle und gefahrlose Coexistenz von Radfahrern und Autofahrern. Diese Rücksicht muss man mancherorten erst wieder lernen, aber es funktioniert.

Ich finde, die auf die Straßen eingezeichneten Fahrstreifen für Radfahrer sind ein geeignetes Mittel und ein guter Weg, um den motorisierten Verkehrsteilnehmern zu signalisieren, dass sie nicht die einzigen sind, auf die Rücksicht zu nehmen ist.
Fahrstreifen müssen nicht zwangsläufig einem Radweg geopfert werden, denn ohne scharfe Trennung können die so geschaffenen Radwege auch noch vom Autoverkehr genutzt werden, wo es nötig ist und wo es der Fahrradverkehr dann aktuell gerade zulässt.

Statt Fahrradfahrer mit Fußgängern in Konflikt zu bringen muss überlegt werden wie man sicheren Verkehr für alle schaffen kann. Wenn der Platz nihct ausreicht um für Radfahrer eine ausreichend breite und sichere Spur anzubieten, dann müssen sich Kfz die Straße mit Radfahrern teilen und dementsprechend die Geschwindigkeit auf Tempo 30 oder weniger gesenkt werden. Dann klappts auch mmit den Fahrradfahrern.

Rad- und Autoverkehr auf einer Straße ist meines Erachtens der Königsweg

So sehen sich beide am Besten. Bei Radwegen kommt es ständig zu unerwarteten Begegnungen. Als Autofahrer sehe ich den Radweg oft nicht und bin immer wieder überrascht wenn ein Radfahrer auftaucht. Oft ist der Radweg einfach zu Ende.

Fast alle kennen beide Seiten, manchmal hänge ich hinter einem Radfahrer. Wenn ich vorbei bin und rekapituliere wie lange das gedauert hat, waren es vielleicht mal 30 Sekunden die ich "verloren" habe. Meist trifft man sich an der nächsten Ecke (Kreuzung, Ampel) wieder. Erkenntnis 0 Zeit verloren.

Die "Behinderung" durch Radfahrer, sofern man davon sprechen darf (Straßen sind nicht ausschließlich für Autos gebaut) ist in Zeitverlust gesehen im Sekundenbereich.

Radwege auf großen Strassen sind sinnvoll, wenn es sichere Abgrenzungen zwischen Fahrrad- und Autoverkehr gibt und Radfahrer neben Autos genug Platz finden.

Sehr schlechter Vorschlag. Hier sollen Fußgänger und Radfahrer gegeneinander ausgespielt werden. Für eine nachhaltige Mobilität brauchen aber Radverkehr und Fußgänger mehr Platz als bisher!