Taktzeiten der U-Bahn und Stadtbahn insbesondere morgens verkürzen (VVS, SSB)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Taktung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

657
weniger gut: -60
gut: 657
Meine Stimme: keine
Platz: 
67
in: 
2017

Die Taktzeiten müssen kürzer werden. Außerdem müssen die Taktzeiten der U-Bahnen schon ab 5:00 Uhr, maximal 10 Minuten sein. Es gibt viele die schon um 6:00 Uhr oder früher am Arbeitsplatz sein müssen für diejenigen sind die Öffentlichen Verkehrsmittel unattraktiv da die Wartezeiten zum Beispiel beim Umsteigen sehr lang sind.

Diese Anpassung macht die Öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver und es kommen mehr Kunden somit Einnahmen und vor allem es werden die Autos nicht benützt.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
In den Haushaltsplanberatungen wurden Anträge zur Verbesserung von Taktzeiten der Bahnen beraten. Beschlüsse zu konkreten Maßnahmen hat der Gemeinderat nicht getroffen. Jedoch steuert die SSB regelmäßig nach, falls Kapazitätsengpässe auf den Linien dies erfordern.
kein Beschluss gefasst

Stellungnahme der Verwaltung: 

Auf den Stadtbahnlinien gilt Montag bis Samstag bereits heute durchgehend von 06.00 bis 20.30 Uhr ein attraktiver 10-Minuten-Takt, auf Streckenabschnitten mit mehereren Linien verkürzen sich die Fahrtabstände auf bis zu 2 Minuten. Auch auf den Buslinien werden insbesondere in den Hauptverkehrszeiten Fahrtmöglichkeiten in kurzen Fahrtabständen angeboten. Aus Sicht des einzelnen Fahrgastes ist immer eine möglichst kurze Fahrtenfolgezeit anzustreben. Dem ÖPNV sind hier aber sowohl ökonomische als auch ökologische Grenzen gesetzt, was eine entsprechende Abstufung der Fahrtenfolgezeit je nach Bedienungsgebiet und potentieller Fahrgastnachfrage unabdingbar macht.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Welchen konkreten Vorschlag würden sie machen, um etwas in der Stadt Stuttgart zu verbessern ?

Wenn man von der Antwerpener Straße nach Feuerbach Bahnhof fahren möchte dauert laut Fahrplan 25 Minuten davon 8 Minuten Wartezeit beim Umsteigen .
Mit dem PKW 15 Minuten. Dann ist es ja klar welches Fortbewegungsmittel gewählt wird.

Es gibt sicherlich noch viel mehr solcher Beispiele.

Taktzeiten schon ab spätestens 5:00 Uhr maximal 10 Minuten

Längere Doppelzüge und alle 5 Minuten- Taktzeiten.

Die Züge müssen aber auch ausgelastet sein, sonst rechnen sie sich nicht. Was sich in dem Fall eher rechnen würde, übrigens auch die ganze Nacht hindurch (von Betriebsschluss bis Betriebsbeginn), wären Ruftaxis, welche mit dem Dauerfahrschein angefordert und ohne Preisaufschlag benutzt werden könnten. Fahrten mit Einzelfahrschein könnten mit einen Aufschlag von 50% vom Ticketpreis beim Taxifahrer gelöst und bezahlt werden. Die Stadt würde, wie bei der Fahrradmitnahme, den Rest der entstehenden Kosten decken. Huch,..das ist ja schon wieder ein neuer Vorschlag... Wer möchte ihn einreichen ?
Oder vielleicht ist das Unternehmen so gross, dass es einen Werksbus fahren lässt, um den Wechsel zur Frühschicht damit abzudecken. Aber dafür wäre der Betriebsrat der Ansprechpartner.
Robert Bosch lies sogar Werkswohnungen für seine Mitarbeiter bauen.

die U-Bahnen stauen sich doch jetzt schon in der Rushhour in den Tunneln vor den U-Haltestellen