Opernumbau durch einen „Operngroschen“ finanzieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

283
weniger gut: -225
gut: 283
Meine Stimme: keine
Platz: 
1353
in: 
2017

Der Umbau der Oper sollten dadurch finanziert werden, dass nach dem Umbau ein Zuschlag auf die Eintrittskarten („Operngroschen“) erhoben wird, der an die Stadt Stuttgart fließt. Nachdem der Umbau refinanziert ist, entfällt der Zuschlag wieder.

Der Vorschlag folgt dem System des Stadiongroschens, der seinerzeit den Umbau des, damals noch in städtischem Besitz befindlichen, Neckarstadions finanzierte. Auch der letzte Umbau des Gazi-Stadions wurde teilweise über einen Stadiongroschen finanziert.

Die Oper wird (besonders im Vergleich zu den Stadien) nur von einem relativ kleinen Teil der Bevölkerung besucht. Es wäre gut, wenn die Kosten für den Umbau hauptsächlich von denjenigen getragen würden, die das Angebot auch nutzen.

Kommentare

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Also wenn die Kosten, die durch Fußballveranstaltungen entstehen, auch nur durch von denjenigen getragen werden, die dieses Angebot auch nutzen: einverstanden.

Ziel wäre doch eher, dass mehr Menschen auch mal in die Oper gehen können, also nicht noch teurere Eintrittskarten. Kultur bildet bekanntlich – und inspiriert. Probieren Sie‘s aus!

Die Sektsteuer wurde seinerzeit eingeführt, um den Bau der kaiserlihen Flotte zu bezahlen. Die Flotte ist längst versenkt, die Sektsteuer gibt's immer noch... So würde es mit dem Operngroschen wohl auch laufen!