Der Umbau der Oper sollten dadurch finanziert werden, dass nach dem Umbau ein Zuschlag auf die Eintrittskarten („Operngroschen“) erhoben wird, der an die Stadt Stuttgart fließt. Nachdem der Umbau refinanziert ist, entfällt der Zuschlag wieder.
Der Vorschlag folgt dem System des Stadiongroschens, der seinerzeit den Umbau des, damals noch in städtischem Besitz befindlichen, Neckarstadions finanzierte. Auch der letzte Umbau des Gazi-Stadions wurde teilweise über einen Stadiongroschen finanziert.
Die Oper wird (besonders im Vergleich zu den Stadien) nur von einem relativ kleinen Teil der Bevölkerung besucht. Es wäre gut, wenn die Kosten für den Umbau hauptsächlich von denjenigen getragen würden, die das Angebot auch nutzen.
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