Radweg Fellbach-Cannstatt wieder zurücknehmen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

234
weniger gut: -371
gut: 234
Meine Stimme: keine
Platz: 
1756
in: 
2017

Kaum Radler auf der verkehrsreichen Strasse, da viel zu gefährlich und genug Radstraßen parallel vorhanden. Stattdessen seit Radweg enormes Verkehrsaufkommen in Seitenstrassen von Autofahrern, die dem Rückstau wegen einspuriger Fahrbahn ausweichen wollen.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Die noch störenden Autofahrer auf diesem Streckenabschnitt sollten in Fellbach und ab Stuttgart Berg auf die B14 ausgeleitet werden, damit zukünftig alle Fahrspuren von Fahrradfahrern genutzt werden könnten. bisher haben die sehr vielen Fahrradfahrer einfach viel zu viel Angst, sich ins "gemeinsame Getümmel" mit den -oft sehr aggressiv auftretenden Autofahrern auf diesem Streckenabschnitt- zu begeben. Daher bin ich für ein totales Autofahrverbot auf diesem Streckenabschnitt. Ein Durchfahrtverbot für PKWs würde auch die Situation am weiter unten gelegenen Wilhelmsplatz entlasten. Vielleicht könnte es im unteren Bereich irgend wann eine reine Fussgängerzone werden, auf der angepasst Fahrrad gefahren werden darf.

Warum wird den nicht mal gezählt? Dann hätte man es schwarz auf weiß das kaum Fahrradfahrer die Wege benützen und diese somit überflüssig sind!
Wie sollen den die Bürger vom Wilhelmsplatz zum Espan oder Im Geiger mit dem PKW??? Genau diese Leute leiden enorm unter diesen sinnlosen Radwegen!
Das ist auch der Grund warum keiner mehr zur Marktstraße möchte einspurig im Stau hin und das gleiche wieder zurück. Die ganzen Läden in der Markstraße spüren den Rückgang der Kunden bereits.....

Mehr Radinfrastruktur fördert letztendlich auch den Kfz-Verkehr, da mehr Autofahrer aufs Rad umsteigen und dadurch weniger Autos auf der Straße sind. Radwege abzuschaffen statt auszubauen und zu verbessern ist daher absolut kontraproduktiv.

@ Cannstatter Junge
Die Geschäfte in der Marktstrasse können mit dem ÖPNV und dem Fahrrad weiterhin erreicht werden. Ausserdem besteht nun die Möglichkeit, wieder neue "Tante-Emma"-Läden in den Wohnquartieren zu eröffnen und Gewinn bringend zu betreiben.

Man braucht das Auto nicht nur, um zur Marktstraße zu kommen. Viele Anwohner sind auch für den Arbeitsweg darauf angewiesen. Der Gedanke mit den neuen kleinen Geschäften ist grundsätzlich begrüßenswert. Er weist allerdings auf eines der Hauptprobleme dieses Radweges hin. Die größten Gefahren für die Radfahrer, falls sie ihn nutzen würden, gingen von den LKWs aus. Das würde sich durch solche Geschäfte nicht gerade verbessern. Deshalb weichen schon heute Radfahrer auf die ruhigeren Parallelstraßen aus.

Mann sollte sich ein e bike kaufen und dann das auto stehen lassen oder gleich verkaufen wenn man in Bad Cannstatt wohnt gibt genügend öffentliche Verkehrsmittel

Auch hier (unpraktischerweise wurde dieser Vorschlag gleich mehrmals eingebracht) nochmals die Anmerkung: Anzahl Radfahrer irrelevant, da der Radfahrstreifen nicht Grund, sondern Vorwand für die politisch gewollte Reduktion auf 1 Auto- Fahrstreifen war!

es ist generell unsinn, stadtAUSwärtsführende straßen abzuwürgen. man muss den zulauf bremsen und den abfluss fördern. alles andere ist flickschusterei und führt zu mehr stau und abgas im kessel. aber in der tat: verkehrspolitik in stuttgart wird ideologisch gemacht und nicht nach vernunft. das hier ist nur eines von vielen beispielen. ein von der stadt bestelltes gutachten stellt klar fest: stop-and-go-verkehr erzeugt ein vielfaches an schadstoffen. tempo-40-begrenzungen an steigungen bringen dagegen vergleichweise weniger entlastung. was macht die stadt? genau: man lässt in der schublade verschwinden, was nicht in den politischen kram passt und baut die tempo-40-begrenzungen weiter aus ...

Da fährt fast niemand und der Platz wird dringend für Autos gebraucht. Wenn man keine zweite Fahrspur mehr einrichten möchte, könnte dieser Fahrradweg auch in Parkplätze umgewandelt werden, da stimme ich gerne mit gut