Durchgangsverkehr in der Wildunger Straße erschweren

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

85
weniger gut: -166
gut: 85
Meine Stimme: keine
Platz: 
2549
in: 
2013

Durchgangs- und Schleichverkehr in der Wildunger Straße durch erzwungene Abbiegung z.B. in Höhe von Kreuznach Straße beruhigen, bzw. Schleichverkehr unterbinden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

Gute Idee; Die Fachleute sprechen von "Kreuzungsteilern oder Diagonalsperren" mit denen man das Ziel effektiv erreicht und kost`fast nischts!

Das Anliegen verstehe ich, aber nicht die Forderung. Das ist das St-Florians-Prinzip: Ich möchte den Verkehr nicht haben, aber die anderen, das ist mir egal - denn wenn ich eine Richtung dichtmache, müssen die Leute ja woanders fahren. Und nicht alle in der Wildunger Straße sind ja "Fremdfahrer".

Gute Idee - alle Wohnquartiere vom Durchgangs-/Schleichverkehr entlasten

Es gibt mit der Waiblinger Str. und der Deckerstr. zwei Parallelstraßen zur Wildunger Str., die für mehr Durchgangsverkehr ausgelegt sind und in denen weniger FußgängerInnen (wie z.B. Schul- und Kindergartenkinder) die Straße queren müssen (bzw. gibt es in der Waiblinger Str. entsprechend Ampeln und eine Unterführung) - und die sowieso stark befahren bzw. nur einseitig bebaut sind. Insofern macht es doch Sinn, die Nutzung dieser beiden Straßen durch Nicht-AnwohnerInnen zu "fördern" und die starke Befahrung einer dritten Straße in derselben Richtung zu mindern, da geht es also nicht nur um NYMBY ("Not in my backyard/St. Florian). Für AnwohnerInnen wäre es vermutlich tragbar, durch eine verkehrsberuhigte = langsame Straße fahren zu "müssen" (bzw. "dürfen"). Denkbar und notwendig wären neben einer Verkehrsberuhigung durch Tempolimit sowie Durchgang verboten mit "Anwohner frei" Zebrastreifen sowie zwei Schranken zur Sperrung der Kreuznacher Str. hinter dem Cannstatter Carré (mit Zufahrtsberechtigungen für Telekom-etc. MItarbeiterInnen und sonstige direkte AnliegerInnen).

H.Seyfang, Sie haben ja recht mit den Parallelstraßen. Aber, die Waiblingerstraße wird zu Gunsten des Radwegs Nr.1 demnächst auf 1 Spur zurück gebaut. Die Wildungerstraße wird dadurch noch mehr Schleichwegverkehr bekommen. Glänzende Idee.

Auch wenn die Waiblinger Str. zurück gebaut wird ist diese zusammen mit der Deckerstraße leistungsfähig genug den Verkehr aufzunehmen. Die Wildunger Str. wird in der Regel nur vom Uff-Kirchhof bis auf Höhe Karlsbaderstraße als Abkürzung genutzt. Danach läuft ein Großer Teil des Verkehrs über die Karlsbader Str. (1. Möglichkeit ohne abbiegen auf der Südseite das Wohngebiet zu verlassen) Ich möchte zwar auf keinen Fall Fahrbahnschwellen vor der Tür haben, aber die imaginäre Zeitersparnis die sich viele Autofahrer hier ausmalen sollte irgendwie minimiert werden. Hauptgrund für diesen Verkehr ist die fehlende Möglichkeit von der Nürnberger Str. direkt auf die Augsburger Str. abzubiegen.

Wir haben auf dem Seelberg eine dichte Bevölkerung, da wird enorm viel Verkehr lokal erzeugt. M.E. gibt es nicht sehr viele Schleicher, die fallen typisch immer durch zu hohe Geschwindigkeit auf.
Aber ein halbwegs wirksames Mittel wären zum Nutzen aller weitere Zebrastreifen, welche Fußverkehr fördern und Autoverkehr bremsen. Die einspurige Waiblinger Str. könnte zu Stoßzeiten schon dazu führen dass vom Carré aus mehr Leute über die Wildunger zum Uffkirchhof wollen. Die Ampelschaltung Daimlerstr. ist zu ungünstig und wird ggf. noch schlechter. Daher ist eine zeitnahe Behandlung angebracht! Ich plädiere für eine Fahrradstraße (Tempo 20, Gleichbehandlung der Radler).

Meiner Meinung nach beruht das Problem auf viel zu hohen Stellgebühren im Cannstatter Carree . Die beziehen sich auch für nur 10 Minuten auf die volle Stunde . Zwangseinkauf für Billigtarif ???? Da ist es ganz normal , das sich viele für die langwierige Suche nach einem Parkplatz in den Anwohnergebieten entscheiden.