Mehr Hundekottüten-Spender aufstellen

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Hundekot
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

403
weniger gut: -107
gut: 403
Meine Stimme: keine
Platz: 
604
in: 
2017

Wenn man gegenüber einem Hundebesitzer das Thema Kot auf öffentlichen Gehwegen anspricht, kommt grundsätzlich die Antwort, dass der Kot immer mittels Beutelchen beseitigt wird.
Woher kommt dann aber der viele Hundekot auf den Gehsteigen im Stadtgebiet wenn alle sich so vorbildlich verhalten?
Tütenbehälter an Grünanlagen und Plätzen könnten dazu beitragen, dass auch die bislang rücksichtsloseren daran erinnert werden.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag ist bereits umgesetzt und kann nur durch ständiges Auffüllen der Tüten sowie eine regelmäßige Überwachung von Verstößen erreicht werden.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Das Übel am System der Hudetüten sind nicht fehlende Spender, sondern ihre Entsorgung. Es fehlen überall im Stadtgebiet die Abfallkörbe dafür. Der Zustand mit verstreutem (in Plastüten verpacktem) Hundekot in der Natur kann doch nicht im Sinne des Erfinders liegen?!? Was soll da besser sein als früher, wo der "organische" Müll ob seines Anblicks und Geruchs zwar störend, aber zumindest von der Natur abbaubar war... Ich glaune fast, dass die Verantwortliche mit der Einführung der "Kacktütchen" da ordentlich verkackt haben.

Ganz richtig "zuffo". Beim liegen lassen des Hundekots wird eine Ordnungswidrigkeit begangen, die finanziell geahndet werden muss, weil sonst alle Hundebesitzer in unbegründeten Verdacht geraten und sich eine Aversion gegenüber den Hunden aufbaut, die ebenso unbegründet ist. Kein Hundebesitzer kann behaupten, dass es keine kostengünstigen Tüten im Supermarkt zu kaufen gäbe - das sind Cent-Beträge.

meine ursprüngliche Überschrift für den Artikel lautete: Mehr Hundekot-Behälter aufstellen. Dies wurde von der Redaktion der Seite geändert, mit dem Hinweis, dass man ähnliche Artikel zusammenfassen will. Den Kot in den normalen Abfall zu schmeißen halte ich nicht für hygienisch, man denke nur an die vielen Flaschensammler...

Selbst wenn man denen, die die Haufen liegen lassen, die Tüten um die Ohren schlüge, würde das nichts an deren Verhalten ändern.

ich habe auch nichts gegen Hunde, im Gegenteil, aber gegen rücksichtslose Hundehalter, die meinen, die Allgemeinheit ist für ihren Dreck zuständig

Hundekot in Plastiktüten verpacken macht ökologisch grundsätzlich keinen Sinn!

@ Tante Hilde
Den Flaschensammlern könnte dadurch geholfen werden, dass man sich in sozialer Hinsicht besser um sie kümmern würde. Aber hinsichtlich einer Korrektur bei der Einkommenssteuer, den Sozialversicherungsbeiträgen, dem sozialen Wohnungsbau, oder dem Betrieb von Einrichtungen zur Resozialisation geschieht einfach viel zu wenig. Wer Pfandflaschen kauft, muss sie eben wieder mit nach Hause nehmen, oder unterwegs selbst irgendwo abgeben. Ich wehre mich gegen ein immer mehr um sich greifendes Klassendenken, in dem der "Pfandflaschen-Besitzer" über den armen "Pfandflaschen-Sammler" herrschen soll. Menschen die so denken sind nämlich nichts anderes als LEERE Flaschen.

Siehe statt dessen Vorschlag 40917