Keine Allianz-City schaffen auf dem Sport- und Grünbereich in Vaihingen

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

343
weniger gut: -184
gut: 343
Meine Stimme: keine
Platz: 
941
in: 
2017

Stuttgart-Vaihingen ist schon ziemlich "verkehrs-geplagt", deshalb nicht "Allianz" mit 4.000 Arbeitsplätzen nach Vaihingen umsiedeln und dazu noch "Daimler" (Verlagerung von Stuttgart-Möhringen nach Vaihingen) mit ebenso etwa 4.000 Arbeitsplätze. Wozu? Vermutlich um kräftige Abschreibungen geltend machen zu können. Vaihingen erstickt dann vollends im Verkehr! Außerdem sollen dann wieder ältere SWSG-Häuser abgerissen werden.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Es ist und bleibg Wahnsinn, wenn man sieht, was die Stadt hier in Stuttgart alles von A nach B umgräbt. Der Daimler soll in Möhringen bleiben und die Allianz in der Stadt wo sie bisher war. Es reicht so langsam.

Das Sportareal sollte erhalten bleiben und nicht, weil da der Platzhirsch kommt muss alles weichen, vor allem der Sport für die Kinder. Unfassbar...

Und dann wieder Versicherungen für die Gesundheit verkaufen... Abzocke ohne Ende

Dem "Vorredner" kann ich für seine Argumentation nur gratulieren.
Es ist auch meine Meinung!
Vom nicht mehr zu bewältigtem Verkehr ganz zu Schweigen!

Ich stimme voll zu.

Lasst dem Gewerbe sein Gewerbegebiet! In der Ecke gibt's genug Bolz- und (chronisch unterbelegte) Tennisplätze. Von ökologischer Bedeutung ist dieser Sportplatzrasen auch nicht.

Mit Daimler und Allianz droht im Gewerbegebiet bald der totale Verkehrskollaps.
Es ist für mich völlig widersinnig, dass die Stadt seit Jahren eine Verwendung für das Eiermann-Areal sucht und dann nicht auf die Idee kommt, dass Daimler oder die Allianz das Gelände nutzen könnten. Ich vermute, dass eine Kernsanierung des alten Gebäudes zu teuer ist und es deshalb bisher keine neue Verwendung gefunden hat. Mit dem Denkmalschutz hat sich die Stadt hier selber ein Bein gestellt, abgesehen davon, dass es total absurd ist ein solches Gebäude unter Denkmalschutz zu stellen.

Dazu gab es schon einen anderen, leider nicht zusammengefassten Vorschlag: wenn nicht noch überraschende zwingende Hinderungsgründe auftreten, wird der Allianz-Neubau mit breiter Mehrheit vom Gemeinderat abgesegnet werden. Gegen den Daimler-Neubau hat die LHS gar keine Handhabe, denn Daimler hat dort Baurecht. Generell muss die Verkehrssituation so oder so ernsthaft angegangen und entschärft werden, denn weitere Arbeitsplätze im Synergiepark stehen ins Haus und sind wie die von Daimler auch keinesfalls seitens der Stadt zu verhindern.

Ich stimme vollkommen zu. Vor allem die Allianz Ansiedlung muss gestoppt werden. Vaihingen und Rohr ersticken im Verkehrschaos. Ich mache mir ernsthaft um uns und vor allem um die Gesundheit meiner Kinder Sorgen. Wo sollen die zukünftig Sport machen? Auf evtl einem übrig gebliebenen Platz mitten in den Abgasen? Das kann nicht der Ernst eines grünen Bürgermeisters sein... traurig. Und gleichzeitig wachsen die Zahlen an übergewichtigen Kindern.....

Alle Kommentare sind so richtig!! Uns Bürgern hat man versprochen, eine Baugenehmigung nur nach Vorlage eines Verkehrskonzepts zu erteilen. Kein Mensch spricht von einem Verkehrskonzept mehr (Seilbahnen, Schwebebahnen, Parkplätze am Flughafen oder Nord-Südstraße sind ja mehr eine Verhöhnung der Bürger als ernst zu nehmende Konzepte). Dass eine Frischluftschneise mit mehrstöckigen Gebäuden zugemauert wird, interessiert offenbar keinen im grünen Rathaus, das zuvor den Wiederaufbau der dagegen kleinen abgebrannten Sportinsel aus genau dem Grund verboten hat! Der Bau ist so etwas Selbstverständliches, dass man nur noch über den Beginn redet. Warum man wegen der Gewerbesteuer so vor einem Großunternehmen kuscht, ist unverständlich, da doch wohl keiner ernsthaft geprüft hat, wo die Allianz hin wollte und die Gründe für die Ablehnung des IBM-Geländes nicht nachvollziehbar sind! Mit dem IBM-Gelände hätte man schon mal alle vom Süden kommenden Mitarbeiter nicht durch Vaihingen schleusen müssen. Und dass über 40 Jahre mehrere tausend IBM-Mitarbeiter an ihren Arbeitsplatz ohne Verkehrsprobleme kamen, interessiert auch niemanden. Wahrscheinlich auch nur weil die Allianz-Mitarbeiter alle mit dem Fahrrad kommen.