Fahrradwege statt Parkplätze auf den Straßen in Stuttgart-Ost durch ein Parkhaus ermöglichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

258
weniger gut: -186
gut: 258
Meine Stimme: keine
Platz: 
1554
in: 
2017

In Stuttgart-Ost ein Parkhaus bauen, zum Beispiel beim Zollamt am Bergfriedhof. Dafür die schmalen Straßen, wie zum Beispiel die Ostendstraße, die Rosenbergstraße, die Landhausstraße, die Gablenberger Hauptstraße und so weiter frei von Parkplätzen halten und stattdessen schöne breite gut gekennzeichnete Fahrradwege einrichten, damit dass Fahrradfahren nicht länger lebensgefährlich ist in Stuttgart-Ost.

Mit den Parkgebühren können die Autofahrer dann mit Straßenbahn oder Bus zum Ziel fahren. In der Nähe des Parkhauses könnten auch Leihfahrräder aufgestellt werden - vielleicht auch als Kombi mit den Parkgebühren. Oder mit den Leihgebühren das Parkhaus finanzieren.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Parkhaus bauen finde ich gut, die genannten Straßen sollte man so lassen. Es gibt genug Radfahrwege. In der Landhausstr.
ist 30ziger Zone, einwandfrei für Radfahrer.

Sehe das genau andersrum als Guanako: Radwege bauen finde ich gut. Parkhäuser gibt es genug...

Wenn man weiter Parkplätze reduziert, wird der "Kampf" um Parkplätze nur noch schlimmer und der Suchverkehr nimmt weiter zu. Ferner wird es auch die Mietpreise für Stellplätze und Garagen in die Höhe treiben (was mit persönlich recht ist, da ich ein paar Plätze habe).

Ich kann zusätzliche Fahrradwege in Stuttgart-Ost nur begrüßen. Eine Fahrradfahrt z.B. auf der Gablenberger Hauptstraße gleicht einem suizidalen Versuch. Wenn es weniger Parkplätze gibt, gibt es nach einer Weile auch weniger Autos.

Kommentar von der Autorin Wortstark ist richtig. Wogegen guanako und Zizze wahrscheinlich noch nie in Stuttgart Ost Fahrradgefahren sind. Fahrradfahren ist aber gesund, reduziert Krankenkassenkosten wegen Übergewicht und Kreislaufproblemen, schont die Umwelt, usw. ist also für die ganze Gesellschaft sehr kostengünstig, wogegen Autofahren krebserregend und krebserzeugend, z.B. durch die Produktion von stinkendem Feinstaub.
Deswegen weiß ich nicht, warum in Stuttgart immer soviel Rücksicht auf Parkplatzbedarf genommen wird, und warum der Fahrradfahrer "immer der Dumme" bleiben soll in Stuttgart. Komme gerade aus dem Rheinland, da weiß man was der Fahrradfahrer braucht.

@Frenzel In der Tat fahre ich seit 18 Jahren kein Fahrrad mehr, meinem Kreislauf geht es super und von Übergewicht bin ich meilenweit entfernt. Mit diesen Argumenten müssten Süßigkeiten, Alkohol, Tabak usw. eher verboten werden. Und von Autofahren an sich bekomme ich als Fahrer sicherlich keinen Krebs. Die Krankenkassenkosten wären kein Thema wenn endlich diese unsägliche Familienversicherung wegfallen würde - aber dies ist ein anderes Thema. Sie argumentieren mit dem "bösen" Feinstaub. Was hätte eine Reduzierung von Parkplätzen (gerade im Osten) zur Folge?!

Sehr geehrter Autorin Zizze, der Feinstaub würde reduziert, wenn es weniger Parkplätze gäbe, dann wäre das Autofahren in der Stadt weniger attraktiv und ich müßte als Nichtautofahrer und umweltfreundlicher und auch für meine Mitverkehrsteilnehmer nicht gesundheitschädlicher Verkehrsteilnehmer nicht diesen widerlichen Gestank, den jedes fahrende Auto von sich gibt, und der auch noch krebserregend ist und Atemwegserkrankungen erzeugt, diese Ausdünstungen jeden Autos müßte ich nicht riechen und einatmen.
Dazu kommt auch noch, dass ich von Autofahrern häufig auf der engen Ostendstraße durch Hupen genötigt werde, von meinem Fahrrad abzusteigen, da die Straße durch parkende Autos zu eng ist, um Fahrradfahrern und Autofahrern Platz zu gewähren.
Ich bin also im Grunde für eine autofreie Innenstadt, den Ausbau des ÖPNV und mit schönen breiten Wegen für Fußgänger und Fahrräder und vielleicht noch Busse und Taxis, ok Lieferanten und Handwerker müssen auch fahren können, aber der Privatautoverkehr sollte total verboten werden, das fände ich toll. Aber da ich kompromissbereit bin, habe ich das Parkhaus vorgeschlagen.