Umweltplaketten an Nummernschildern der Autos je nach Schadstoffbelastung und Einschränkung des Verkehrs auf schadstoffarme Autos bei Feinstaubalarm oder drohendem Feinstaubalarm für sogenannte Umweltzonen. Warum?
Bereits 45 Städte haben Umweltzonen in der Art eingeführt. In Köln ergaben Messwerte, dass in der Umweltzone 16 Überschreitungstage vermieden werden konnten. Die Zonen müssen groß genug sein, und es dürfte kaum Ausnahmeregelungen geben.
Zusätzlich könnte mit konsequenter intensiver Bepflanzung besonders gefährdeter Gebiete die Luftqualität verbessert werden. Es könnten auch angesichts der Wohnungsknappheit zusätzlich mehr Wohnungen auf den Hügeln vor der Stadt in Nähe öffentlicher Verkehrsmittel gebaut werden. Warum Luftqualität als ein Thema, das prioritär vor anderen gefördert werden sollte? Abgesehen von den vermiedenen Krankheiten ist Atmung ein Grundbedürfnis. In einer so reichen Stadt nicht durchatmen zu können und stattdessen bei Feinstaubalarm Krankheitssymptome zu entwickeln schadet auf Dauer der ansässigen Industrie, dem Tourismus, dem Zusammenhalt der Bürger und dem Ruf der Stadt. Hingegen wäre ein beherztes schnelles Eingreifen aller Akteure etwas, das der ganzen Stadt gut tun würde.
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