Parkverbote konsequent ahnden - Häufiger abschleppen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

477
weniger gut: -160
gut: 477
Meine Stimme: keine
Platz: 
343
in: 
2017

Es gibt Parkflächen und es gibt Flächen, wo das Parken verboten ist. Und dann gibt es Flächen wo das Parken behindert (zum Beispiel vor Schulen, Kindergärten) und gefährdet (Behindertenparkplätze, Feuergassen, Einfahrten, unübersichtliche Kreuzungen) oder belästigt (wie kleiner Schlossplatz, shared Space wie Tübinger Straße). Man sollte an solch konkreten - von der Stadtverwaltung ausgewählten - Stellen konsequent abschleppen, statt Knöllchen verteilen.

Diese Bereiche könnten durch farbige Markierungen (wie es sie im Ausland öfters gibt) oder mittels Beschilderung (etwa Tübinger Straße) deutlich gekennzeichnet werden. Private Abschleppdienste dürfen dort abschleppen. Diese dokumentieren durch Digitalfotos die Ordnungswidrigkeit. Die Stadt stellt dann die Strafzettel aus und übermittelt die Rechnung des Abschleppdienstes dem Parksünder.

Wenn ab und zu einen Strafzettel zu erhalten deutlich günstiger ist, als die Parkhausgebühr zu zahlen, dann ist jeder dumm, der sein Auto in ein Parkhaus stellt.

Kommentare

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Auch wenn es nicht 100% klappt, sollte man Shared Places im ganzen Stadtgebiet einrichten, wenn die Stadt keine reine Fußgängerzone einrichten möchte.

Genau der Meinung bin ich auch. Der Anwohner ist oft der Dumme, wenn er keinen Parkplatz findet trotz Anwohnerparkausweises. Zusätzlich sollten Ordnungswidrigkeiten was das Parken anbelangt viel teurer bestraft werden! Viele Fahrzeughalter von außerhalb (BB,LB,WN,ES usw.) parken konsequent in den Wohngebieten (Heusteigviertel, Bohnenviertel usw.) anstatt ins Parkhaus zu fahren, da ein Knöllchen billiger ist als stundenlang im Parkhaus zu stehen.