Mehr in Einbahnstraßen denken - Beispiel: Birkenwaldstraße, Eduard-Pfeiffer-Straße, Parlerstraße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Einbahnstraße
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

134
weniger gut: -219
gut: 134
Meine Stimme: keine
Platz: 
2477
in: 
2017

Beide genannten Straßen sind sehr eng - insbesondere bei Busverkehr und als Radfahrer
Würde man etwa die Birkenwaldstraße runterwärts und die Eduard-Pfeiffer-Straße sowie die Verlängerung Parler-Straße raufzu als Einbahnstraße nutzen, könnte man einen Radstreifen (nur bergauf) auf einer Seite und auf der anderen Seite Querparkplätze einrichten.

Vorteil: Breite Fahrspuren für Autofahrer und Bussen, mehr Platz für Radfahrer, mehr Parkfläche. ggf wären auch an manchen Stellen breitere Gehwege möglich. Da die Autofahrer hier nur von einer Straßenseite kommen, könnte ich mir auch vorstellen, dass eine erhöhte Sicherheit entsteht. Auch wären an Schulwegen Straßenverengungen eher möglich, wenn der Verkehr nur von einer Seite fließt.

Dieses Prinzip könnte man auch auf weiteren Straßen anwenden: etwa Lenzhalde hoch, Zeppelinstraße runter. Auch in anderen Stadtteilen (z.B. Gablenberger Hauptstraße hin und Klingenstraße/ Aspergstraße zurück.

Das System müsste natürlich einen übergeordneten Planung voraussetzen und nicht nur den Blick auf eine einzelne Straße.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Seit das Parkraum-Management in der Mitte der Eduard-Pfeiffer-Straße endet, wird der obere Teil von Pendlern als kostenloser Tagesparkplatz benutzt. Ein Angebot zusätzlicher (Quer-)Parkplätze ist m.E. hier kontraproduktiv. Bei einer Erweiterung des Parkraummanagements würden die vorhandenen Parkbuchten ausreichen, so dass die Verengungen durch parkende Fahrzeuge außerhalb der Buchten entfallen würden. Die Straße wäre dann breit genug für einen Radstreifen.

Eine furchtbare Idee für alle in der Eduard-Pfeiffer-Straße wohnenden Familien. Der Verkehr würde zunehmen und die Wohnquallität entsprechend sinken. Nein, danke !!

@uhkoenig
warum bei meinem Vorschlag der Verkehr zunehmen würde erschließt sich mir nicht. Eine - meines Erachtens fehlende - übergeordnete Verkehrsplanung verhindert eher ein Mehraufkommen in Wohngebieten. Ein reibungsloseres Fahren (weniger Brems- und Beschleunigungsvorgänge) vermindert Lärm und Schmutz, eine attraktivere Radwegeplanung vermindert den PKW-Verkehr.

Vorab, ich wohne in der Ed-Pfeiffer-Strasse. Wer, je nach dem wie der Einbahnverkehr wäre, an einem Ende wohnen würde, müsste ziemliche Umwege fahren und somit zusätzlich zum Verkehr beitragen. Der Verkehr in der Ed-Pfeiffer-Str. hält sich in Grenzen. Ab und zu auf den Gegenverkehr warten hat bisher zu keinerlei Probleme geführt. Im Gegenteil, der Gegenverkehr führt sogar dazu, dass vorsichtiger gefahren wird. Breit genug ist die Strasse meistens, Ausweichplätze durch viele Garagen und Einfahrten vorhanden. Auch beim Radfahren dort (tue ich öfters) fühle ich mich nicht gefährdet.