„Aufhübschen“ der Natur zwischen Möhringen, Hohenheim und Hoffeld

|
Stadtbezirk: 
Möhringen
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

246
weniger gut: -108
gut: 246
Meine Stimme: keine
Platz: 
1655
in: 
2017

In Stuttgarts Süden kennen Erholungssuchende die Idylle von Körschtal und Weidachwald. Leider scheint dort die Zeit stehengeblieben zu sein. Manches liegt brach oder dümpelt zu vereinzelt vor sich hin, das – miteinander verbunden und clever weiterentwickelt – das Zeug hätte, ein attraktives Freizeitgelände zur aktiven Erholung im Nahbereich zu werden. Es „aufzuhübschen“ und Interessierten zugänglich zu machen, ist durch folgende Ideen anzustreben:

Eine kleine Wiese links vom neuen Körschbrückle eignet sich bestens, um durch einen Wasserspielplatz, eine Grillstelle und eine Schutzhütte ergänzt und zu einem attraktiven Erlebnisort für Familien ausgebaut zu werden.

Sportbegeisterte aus der näheren und weiteren Umgebung - auch Übernachtungsgäste im SI-Zentrum! – würden die bestehenden, aber leider unzusammenhängenden Trimm-dich-Stationen im Weidachtal häufiger als Fitnesswelt in der Natur nutzen, wenn sie durch einen beschilderten Pfad miteinander verbunden und an die benachbarten Wohngebiete und Parkplätze angeschlossen wären.

Im Weidachwald befindet sich am oberen Ende des Filderbahnwegs (zwischen Pressehaus und Kelley Barracks) versteckt ein größeres, meist geschlossenes Holzhaus mit hübscher Terrasse und Arboretum; zwischen dem Heidfeldweg und dem ehemaligen „Zillertal“ (rechts vom Kächelesbuckel) gammeln seit Jahren ein Häuschen mit künstlerisch gestalteter Fassade und einem Loch im Dach sowie einige Hütten vor sich hin.

Können diese Gebäude nach der Renovierung nicht einer sinnvollen Nutzung als Aktivitätsraum für die Öffentlichkeit zugeführt werden?

Das Wegenetz im Gelände muss wetterunabhängig begehbar sein und an manchen Stellen dauerhaft befestigt werden. Dies und mehr Sitzangebote erleichtern es allen, dieses Naturkleinod zu entdecken.

An zentralen Orten müssen Übersichtstafeln Interessierten stehen, damit so ein wichtiger Lebensraum zu einer Wohlfühloase der Stadt weiterentwickelt wird.

Kommentare

2 Kommentare lesen

Bei dem von Ihnen beschriebenen Landschaftsausschnitt, der angeblich vor sich hin "dümpelt" handelt es sich um ein großflächiges Naturschutzgebiet, dass seit einigen Jahren sogar europaweiten Schutzstatus erhalten hat. Schutzzweck, Nutzung, etc. regelt die Schutzgebietsverordnung. mehr muss ich dazu glaube ich nicht sagen...

Außerdem: (Zitat) "Können diese Gebäude nach der Renovierung nicht einer sinnvollen Nutzung als Aktivitätsraum für die Öffentlichkeit zugeführt werden?"

Sie wollen also, sofern sich diese Gebäude nicht im Eigentum der Stadt Stuttgart befinden, diese enteignen lassen, damit sich 1-3 Fußgänger im Monat daran bzw. darin ergötzen?

Und selbst wenn es städtische Gebäude wären: Wie kommen Sie darauf, daß
a) diese Gebäude bisher nicht sinnvoll genutzt werden (bloß weil Sie den Sinn nicht kennen)?
b) all das, was irgendjemand interessant findet, auch gleich der Öffentlichkeit gehören müsste?