Sauberkeit in Feuerbach verbessern - Mehr Mülleimer aufstellen

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Abfalleimer
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

368
weniger gut: -78
gut: 368
Meine Stimme: keine
Platz: 
766
in: 
2017

Aufstellen mehr Mülleimer, insbesondere Bahnhofsgegend sowie Berufsschul- und Schulwege. Feuerbach ist sehr dreckig! Die Mülleimer sollten dann bestenfalls noch regelmäßig geleert werden. Oder mehr öffentliche "Lets putz" Veranstaltungen und die Bürger "mit einbeziehen" ihren Müll zu entsorgen. Höher Strafen bei illegaler Müllentsorgung!!

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Feuerbach befürwortet den Vorschlag einstimmig, dass mehr Mülleimer in Feuerbach aufzustellen sind und die Sauberkeit in Feuerbach verbessert werden muss.

Kommentare

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Sehr gute Idee.

Tolle Idee. Wie wäre es denn, den Kindern in der Schule beizubringen, den Müll nicht einfach am Spielplatz oder auf der Straße fallen zu lassen? Außerdem gibt es einen Bußgeldkatalog in Baden-Württemberg, der folgendes für diese Art Vergehen vorsieht: "Abfall des Hausmülls (ohne Sperrmüll) behandelt, gelagert oder abgelagert (z.B. Wegwerfen, Liegenlassen, Wegschütten, Vergraben oder Verbrennen) unbedeutende Produkte (z.B. Pappbecher oder -teller, Taschentuch, Zigarettenschachtel, Inhalt eines Aschenbechers, Bananenschalen), flüssige Abfälle bis 0,5 Liter (z.B. Farbreste, Spülmittel, etc.) 10 - 25 €" Wie wäre es denn, genügend Ordnungskräfte einzustellen, die dieses Bußgeld eintreiben und somit diese Verschandelung unserer "schönen" Stadt eindämmen? Denn leider dürfen Privatpersonen keine Anzeigen machen oder nur den Müll einsammeln, wenn er gerade jetzt im Frühling zum Vorschein kommt. Regelmäßig bin ich damit mit meiner privaten Müllzange beschäftigt, weil ich mich sehr über diesen unhaltbaren Zustand ärgere!

Die Idee mit den Mülleimern ist nur die halbe Lösung. Oft liegt der Müll neben Mülleimern, obwohl sie nicht voll sind. Es ist auch müßig, hier immer Erziehung einzuklagen. Wichtig ist, dass regelmäßig der Müll weggeräumt wird, und an Schwerpunkten entsprechend oft. Dafür müsste die Stadt deutlich mehr Geld ausgeben. Denn eines zeigt die Erfahrung: Müll ist nahezu magnetisch. Dort wo schon Müll liegt, ist die Hemmschwelle weiteren hinzuwerfen deutlich größer, als auf sauberen Flächen. Ein trauriger Anblick ist hierbei der Spielplatz hinterm Rathaus, wo Kinder zwischen Unrat spielen. Das Problem ist seit Jahren bekannt, aber es passiert nichts.

Die einstige Sommer-Sperrung der U6 hat das ganze Dilemma gezeigt. Am Feuerbacher Bahnhof liefen auf dem Wechselrichtungsbahnsteig die Mülleimer über, weil sich dort die ganze Verkehrskundschaft aufgehalten hat. Man war über Wochen nicht fähig, die Leerung zu erhöhen, weil man halt feste Leerungsrouten hat, die so sind wie sie sind.

Dem letzten Kommentar stimme ich zu (Richtung Schweizer Prinzip), dem Vorschlag nicht. Mehr Arbeitsplätze zur Müllentsorgung schaffen und gut is. Weil hier im Bürgerhaushalt aber so viele (und ich vermute nicht gerade junge) das schwäbische (Putz-)Spießerklischee erfüllen und nach mehr Überwachung, Ordnung, Verboten, Strafen, Repressionen und Polizei schreien, spornt mich das fast schon zur Gegenbewegung an. Wenn ich das nächste Mal in der Stadt Müll zu entsorgen, werde ich mich hoffentlich an diese ganze Verbots-, Straf- und Putzmentalität erinnern, das Kind in mir wachrütteln und eventuell zu zivilem Ungehormsam übergehen.