Hausen benötigt dringend Geschäfte - Apotheke, Frisör, Metzger, Bäcker

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Wirtschaft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

199
weniger gut: -100
gut: 199
Meine Stimme: keine
Platz: 
2043
in: 
2017

Endlich haben wir einen Arzt in Hausen, jedoch zum Rezepte einlösen müssen wir nach Giebel oder Weilimdorf. Hausen benötigt dringend eine Apotheke, vor allem für die älteren Menschen, vielleicht noch einen Frisör. Für die Jüngeren sollte es außer dem Jugendhaus, auch noch einen Dönerladen geben geöffnet bis 23:00 Uhr wo man auch draußen sitzen kann) oder ein Pizza-Laden, Eis oder und ähnliches.

Diese Läden könnten auf dem Gelände von Hausenring 25 oder/und ehemaliger Bäcker und ehemaliger kleiner Laden Hausenring 35 entstehen und oben darüber, bezahlbare Wohnungen. Jedoch sollten die Mieten für die Läden im Bereich der bezahlbarer Kostenvorstellungen sein !!

Kommentare

9 Kommentare lesen

Da kann doch die Stadt nichts daran ändern. Marktwirtschaft erlaubt keine Einmischung des Staates in wirtschaftliche Grundgesetzmässigkeiten. So etwas würde ansonsten "Subvention" oder "steuerliche Abschreibung" genannt werden und das ist (glaube ich) eine strafbare Handlung, oder bin ich da fehl informiert ?

Und weshalb machen SIE diese Geschäfte, bis auf die Apotheke, nicht selbst "auf" ?
Was soll denn die Stadt dafür tun ?
OmG

@ GSthe@rtist
Weil ich die steuerliche Begünstigung der Filial-Konzerne nicht ändern kann. Nur über eine Reform im Steuerrecht beim Bund könnte die"Wiedergeburt" des Facheinzelhandels und der alteingesessenen Fachhandwerksbetriebe angestossen werden - also eines langfristig Wert schöpfenden Mittelstandes.

Aber bis dahin braucht es zuerst noch ein paar "Haufflers am Markt", sonst wachen die Konservativen nicht auf.

@ PS33469

Frisöre und Dönerbuden, wie hier gefordert, werden mehrheitlich
außerhalb der Filialkonzepte betrieben meines Wissens.

Übrigens, mein Kommentar war NICHT auf sie gemünzt,
der TO sollte diese Läden, außer der Apotheke, eröffnen.

es gibt inzwischen online apotheken, die auch am nächsten Tag per Post liefern. Und da Apotheken auch oft erst bestellen müssen, macht es keinen Unterschied. Hausen ist einfach zu klein für mehr Geschäfte, da müsste man ein großes Neubaugebiet daneben erstellen, dann würde sich das von alleine ergeben.

Was bitte hat die Stadt damit zu tun? Die Stadt eröffnet keine Geschäfte oder Apotheken. Sinnloser weil schlicht und ergreifend nicht umsetzbare Vorschlag. Ablehnung.

Das nennt man halt Marktwirtschaft...

Wenn genügend Nachfrage ist, daß sich ein Laden lohnt, dann kommt er auch, und sei es mobil. Oder es findet sich ein Laden, der seine Kunden per Kleinbus kostenfrei zum Einkaufen in seinen Laden im Nachbardorf holt und wieder zurückbringt. Und es gibt immer mehr Läden, bei denen kann man sich alles liefern lassen. Aber keiner lebt vom Drauflegen. Übrigens: Dönnerläden, über die klagt die Lebensmittelaufsicht wegen der oft mangelnden Hygiene und Frische, und Energieversorger nehmen immer öfter keine Dönerläden, etc. als Kunden an, wegen der oft sehr schlechten Zahlungsmoral.

Sie schreiben in den Räumlichkeiten der ehemaligen Bäckerei und des ehemaligen Ladens entstehen. Dass es dort diese Betriebe nicht mehr gibt, hat wohl eher etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun. Laut Bebauungsplan scheinen ja Flächen hierfür ausgewiesen zu sein, mehr kann die Stadt nicht machen.
Und kleine Läden sind überall zurückgegangen, da diese nicht die Preise und die Angebotspalette wie Supermärkte und Discounter bieten können. Daher kaufen die meisten Bewohner nicht in kleinen wohnortnahen Läden ein.