Wie ich selbst feststellen musste, lassen die hygienischen Zustände z.B. im Katharinenhospital sehr zu wünschen übrig.
Wenige "outgesourcte" Arbeitskräfte müssen in kürzester Zeit ganze Abteilungen reinigen. Dass dies bei einer Abteilung wie z.B. der Urologie nicht ausreicht, kann man auf der Gemeinschaftstoilette nach 2 Stunden riechen und sogar sehen. Kein Wunder, dass Deutschland was Krankenhauskeime angeht mit an der Spitze liegt. Wenn man das "outgesourcte" Essen dann noch vorgesetzt bekommt, ist der Würgreiz schon sehr nahe.
Volkswirtschaftlich und gesundheitspolitisch wäre es sinnvoller, Vollzeitkräfte einzustellen, die den ganzen Tag für Sauberkeit und Hygiene verantwortlich sind. Zugegebenermaßen wäre der positive Effekt nicht in der Stadtkasse bemerkbar, sondern bei den zurückgehenden Ausgaben der Krankenkassen für die Folgebehandlung von Krankenhauskeimen etc. sowie natürlich beim Patienten selbst!
Somit appeliere ich an das Verantwortungsbewusstsein der Stadt seinen Bewohnern gegenüber. Es muss doch möglich sein, in einem städtischen Krankenhaus ohne Ekel eine Toilette aufsuchen zu können!
Bitte mehr Personal und mehr Augenmerk auf Hygiene!
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