Das Essen der Patienten wird von einer Großküche im Warmhalte- bzw. Kochwagen geliefert, wobei die Mahlzeiten zum Teil am Teller "ankochen". Dieses labbrig-fade kulinarische Erlebnis zwingt etliche Patienten zum Teilfasten.
Liest man die Liste der Zusatzstoffe z.B. des Vollkornbrotes wird man blass. Dieses Brot kann Spuren von .... enthalten - führt (wenn ich mich richtig erinnere) 8 (!) für Allergiker interessante Stoffe auf (Erdnüsse, Haselnüsse, Ei o.ä.) auf. - Das Brot von Aldi scheint dagegen Bioware zu sein.
Bei den meisten Mahlzeiten hat der Patient keine Alternativen - das Hauptessen ist gleich.
Egal ob Lactoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit, Veganer etc. - der Patient hat keine Möglichkeit - seiner Gesundheit zuliebe - "auszuweichen".
Es kann doch nicht angehen, dass der Patient sich im Krankenhaus schlecht ernähren muss, schließlich ist seit längerem bekannt, dass die Ernährung eine nicht unwichtige Rolle spielt.
Mein Wunsch an die Stadt - eine qualitativ angemessene Ernährung im Krankenhaus mit qualitativ angemessenen Zutaten - die SCHMECKT!
Andere Krankenhäuser in Stuttgart (andere Träger) "leisten" sich noch eine eigene Küche - und das schmeckt man! Die Gesundheit und Genesung fängt doch bei der Ernährung an - und das, was die Stadt Stuttgart ihren Patienten bietet, grenzt an Körperverletzung!
Fazit: Zurück zur eigenen Krankenhausküche.
Effekt: Der Patient erholt sich schneller, das Bett wird schneller frei für neue - pauschal abgerechnete - Patienten!
Kürzere Wege - frischeres Essen - kein Fabrikessen! - gesündere Bürger!
Kommentare