Fahrradweg an der alten B14 stadtauswärts zurück bauen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

230
weniger gut: -312
gut: 230
Meine Stimme: keine
Platz: 
1797
in: 
2017

Durch den Wegfall einer Fahrspur gibt es regelmäßig Stauungen stadtauswärts.
- als Radfahrer ist es unangenehm die Steigung hochzuradeln, wenn man entlang der stehenden Autos fahren muss.
- es widerspricht dem Motto einer Luftreinhaltung, wenn man Autostaus in Kauf nimmt. In der Hohenheimer Straße hat man auch versucht, den Verkehr möglichst flüssig zu halten.
- Es ist nachvollziehbar, dass man die Autos möglichst nicht in der Stadt haben will, aber man sollte sie möglichst schnell wieder rauslassen.
- Warum kann man nicht wie in der Daimlerstraße den Radweg mit einer unterbrochenen Linie markieren, da auch im Sommer sehr wenige Radfahrer den Radweg benutzen, vom Winter ganz zu schweigen.
- Ich frage mich warum man mit einem so großen Aufwand die Verengung gemacht hat. Man hätte doch mit einfachen Markierungsarbeiten auch den Radweg markieren können. Dann hätte man sich die Lage anschauen können, eventuell mit einer Verkehrszählung der Radler, um dann erforderlichenfalls den alten Zustand mit einfachen Mitteln wieder herzustellen.
- Es wäre auch interessant zu wissen, wie sich die Luftqualität verändert hat. Infolge der Staus sicherlich nicht zum Besseren.

Kommentare

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Volle Zustimmung von einem Radfahrer: da fahre ich eh nicht! So ein Bullshit an Planung kommt raus, wenn die Stadtverwaltung damit prahlen will, wie viele Kilometer Radweg "dazu gebaut" wurden.

Ob 1 oder 5 Spuren, es sind zu viele Autos in der Stadt. Dem Problem begegnet man nicht, in dem man Ihnen mehr Raum gibt, weil es dann noch mehr werden. Es gibt NIE genug Platz. Es sind die Autos, die die Staus verursachen, weil es zu viele sind. Macht Euch keine Hoffnungen, von diesem bekloppten Trip (->Auto als primäre und bevorzugte Fortbewegungsart) entfernen wir uns langsam aber sicher, egal wie viel herumgeplärrt wird. Ich fahre in der Stadt schon lange nicht mehr freiwillig mit dem Auto. Bin mit dem Rad so oder so schneller und fahre bin vors Geschäft, muss keinen Parkplatz suchen. Alle 4 Wochen ein Großeinkauf mit dem Auto, das wars. Das ist übrigens gerade auch im Sinne derer, die IN der Stadt wohnen. Das meiste Geheule kommt doch von WN, BB, ES-Fahrern, die schnell durch die Stadt wollen und die die Lebensqualität in S nichts schert.

Zitat hanohanohano:
"Dem Problem begegnet man nicht, in dem man Ihnen mehr Raum gibt, weil es dann noch mehr werden."

Dies wird oft geschrieben (behauptet) und gebetsmühlenartig wiederholt, ist aber trotzdem falsch !

Wenn am Montag die KfZ von A nach B mit durchschnittlich 22 km/h fahren,
am Dienstag jedoch 25 km/h möglich sind (durch Öffnung einer weiteren Spur),
so fahren am Dienstag trotzdem genau so viele Leute wie am Montag.
Die Anzahl der Personen, welche von Zuhause in die Arbeit und zurück fahren,
ist nämlich immer gleich. Allerdings ist am Dienstag die Verweildauer in der
Stadt und dadurch der CO2-Ausstoß geringer !

Wenn Ideologie mehr Macht hat als der Verstand !!!!!! Dann baut man Radwege und lässt die Autos im Stau stehen, koste es was es wolle !!! Und bitte nicht beschweren, sie sind alle gewählt worden ...selber schuld !!!

Wenn die Radwege genutzt würden könnte man es noch verstehen, allerdings sind kaum Fahrräder unterwegs. Die Radwege werden von Roller und Motorradfahrer genutzt um am künstlich erzeugtem Stau vorbei zu fahren. Super Planung in ganz Stuttgart.

@GSthe@rtist: Nein, genau so ist es nicht! Fließt der Verkehr am Dienstag schneller als am Montag, so ist er spätestens nach 1-2 Monaten wieder gleich langsam, nur mit noch mehr Autos!
Das Potential an Pendlern ist fast unerschöpflich; wenn sie A-B schneller machen entlasten Sie bestenfalls für eine Zeit eine andere Route über C, da diese jetzt unattraktiver geworden ist.

Der Hauptgedanke dieses Vorschlags ist aber doch:
In die Stadt _hinein_ fahren: (evtl) erschweren.
Aus der Stadt _hinaus_ fahren: erleichtern.
Dazu volle Zustimmung!

Ich habe dort noch nie einen Fahrradfahrer gesehen, wird wahrscheinlich nachts von Reichsbürgern genutzt. Würde ein Auto diese Markierung beachten, dürfte er gar nicht weiterfahren, weil das Auto nicht durchpassen würde. Gestrichelte Linien brauchen aber im Gegensatz zu durchgehenden durch die Bevölkerung nicht beachtet zu werden. Es geht halt um ein Symbol.

ganz genau: den ABfließenden verkehr einzuschnüren ist verkehrstechnich ein absolutes gestümpere, wenn man weniger stau und schadstoffe in der stadt haben möchte! bremst den verkehrsEINfluss und fördert den ABfluss - solange wenigstens, bis dereinst mal wirklich vernünftige vekehrspolitik in dieser stadt gemacht wird. alles bisherige ist nichts als flickschusterei!