Bahnhofsvorplatz des Hauptbahnhofs fußgänger-freundlich umgestalten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Plätze
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

560
weniger gut: -128
gut: 560
Meine Stimme: keine
Platz: 
182
in: 
2017

Während in zahlreichen deutschen und europäischen Großstädten fußgänger-freundliche Bahnhofsvorplätze eine Selbstverständlichkeit darstellen, wird der Zugreisende in Stuttgart stattdessen gleich von einer sechs-spurigen Straße begrüßt. Die Querungsmöglichkeiten sind vergleichsweise schlecht. Dies ist ein Überbleibsel der "auto-gerechten Stadt" und somit nicht mehr Zeitgemäß.

Ich schlage vor, den Bahnhofsvorplatz endlich fußgänger- und fahrrad-freundlich umzugestalten und die Durchfahrt auf Taxen und Busse zu beschränken. Ein Beispiel hierfür wäre der Entwurf eines Architekten, der zusammen mit S21 realisiert werden könnte.

Link zu einem Architektenentwurf:
http://bit.ly/2lPzflc

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Mitte lehnt den Vorschlag mehrheitlich ab.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Bild sieht schön aus
Also Schillerstraße untertunneln :-)

@GerninStuttgart
Eine teure und aufwändige Untertunnelung ist hierfür nicht notwendig, sondern lediglich ein Umdenken!

Hallo Nerd,
war eher ironisch gemeint.
Ich bin ja für einen Ring-Kreisverkehr - Wolframstraße, Heilbronnerstraße, Paulinenbrücke, Hauptstätterstraße, Konrad-Adenauer-Straße. Gut, dann sind die entsprechenden Straßen noch deutlichere Schneisen. Vermutlich kann man dann flüssiger fahren lassen. Sicherlich könnte man die eine oder andere Gegenverkehrspur, die dann nicht mehr nötig ist, bebauen oder begrünen und es gäbe platz für die eine oder andere breite und angenehme Überbrückung für Fußgänger, die den Ring dann noch flüssiger laufen lassen.
Mein Eindruck ist aber, dass in Stuttgart zu punktuell gedacht wird, z.B. nur Wolframstraße und nicht der ganze Innenstadtverkehr mit berücksichtig wird.

Da der S21-Bahnhof- wenn überhaupt- erst in 10 Jahre fertiggestellt sein wird, sollte der Vorplatz nicht jetzt schon "visionär" angegangen werden. Dazu gehört das Gesamtkonzept, eben die 40 zigjährige vor sich her schlummernde "Vision" mit der Konrad Adenauer Über/Unterbauung. Was lange währt wird nicht immer gut. Für den Bahnhofsvorplatz gibt es bereits genügend Vorschläge, auch Bonatz hatte damals schon die bessere Vorstellung.