Einfamilienhausbauplätze statt Geschosswohnungsbau

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

62
weniger gut: -278
gut: 62
Meine Stimme: keine
Platz: 
2883
in: 
2013

Stuttgarter mit ausreichendem Einkommen würden gerne ein Einfamilienhaus in Stuttgart bauen oder kaufen.

Damit diese Bevölkerungsschicht nicht durch Wegzug verloren geht, sollte sie mit entsprechenden Baumöglichkeiten in Stuttgart gehalten werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Bei der Wohnungsknappheit grade auch was günstige Wohnungen angeht bin ich strikt gegen den Vorschlag. Bei Geschosswohnungsbau können bei der gleichen Grundfläche mehr Wohnungen geschaffen und damit die Wohnraumnot gelindert werden als mit Einfamilienhäusern. Als Aufgebe des städtischen Wohnungsbaus sehe ich es eher finanzschwache Menschen zu unterstützen, nicht in erster Linie explizit Menschen mit gutem Einkommen.

Da bin ich ganz bei Vaihinger...

Dieser Vorschlag ist unsinnig. Ich stimme Vaihinger ebenfalls zu.

Think K auf dem alten Messegelände auf dem Killesberg zeigt, daß es für betuchte Klientel Neubaugebiete Einfamilienhäusern gibt.
Auch besteht grundsätzlich die Möglichkeit, ein bereits bebautes Grundstück zu kaufen, alles abzureissen und nach eigenen Wünschen erneut zu bebauen.

Vollkommen mit Vaihinger einer Meinung.
Anachronistisch und dekadent dieser Vorschlag, zeugt von zu großem Einkommen - dann können Sie auch das Pendeln vom Vorort finanzieren!

Ich finde diese Vorschlag macht kein sinn gerade jetzt dass so wenig Wohnraum in Stuttgart angeboten wird. Es ist klar muss mann keine Hochhaus und in die typische Stuttgarter bauhohe bleiben, aber Einfamilienhaus es ist sinnlos für eine Große Stadt.

Ich kann vaihinger nur unteerstützen. Wir brauchen hier Wohnraum, der bezahlbar ist, vor allem für junge Familien, die noch nicht über das Einkommen verfügen oder vielleicht noch studieren, um sich Einfamilienhäuser oder Luxus-sanierten Wohnraum leisten zu können. Ferner sehe ich vor allem für größere Familien schwarz, die sich keine größere Wohnung mehr leisten können. Was Stuttgart dringend braucht, ist sozialer Wohnungsbau.

Finde den Vorschlag auch unsinnig. Wer ein Einfamilienhaus und viel Platz möchte, kann an den Stadtrand ziehen.

zu dichtes bebauen von Baugebieten ist in Stuttgart üblich. Es schafft mehr Wohnraum und weniger Landschaft wird verbraucht. Außerdem gibt es eine bessere Rendite für die Wohnbaugesellschaften und bessere Erlöse für die Stadtkasse durch höhere Grundstückspreise. Es sollte aber auch an die Menschen gedacht werden, die dort wohnen sollen. Durch unattraktive, dichte Bebauung sind soziale Probleme vorprogrammiert, deren Korrektur im Nachhinein teuer und schwierig ist. Deshalb ist eine gute Mischung sinnvoll. Ich unterstütze diesen Vorschlag voll und ganz.

Was für ein Vorschlag...was für eine Arroganz, dieser Vorschlag kann nicht ernst gemeint sein...oder? Schließe mich der Argumentation Vaihingers an.