Zufluss des Durchgangsverkehrs mit Pförtnerampeln dosieren

Wie sollte das konkret umgesetzt werden? Geht dann eine Schranke runter, wenn die Stadt voll ist?

Diesen Vorschlag, der übrigens schon seit Jahrzehnten diskutiert wird, unterstütze ich ausdrücklich. Auch weil z.Zt. die Stimmen für den Nord-Ostring wieder laut werden.

Hehe, ja...macht das ruhig. Aber ärgert Euch nicht, wenn Fellbach an seinem Ortseingang dann auch eine solche Ampel schaltet.
Begründung wäre wie hier im Vorschlag: "Der Stau bildet sich dann nicht mehr in Fellbach, sondern zum Beispiel den Berg hoch in Bad Cannstatt."
Warum sie das tun sollten? Nun, wie bei uns: Weil sie's können.

@Cicero
Das hat gewissermaßen schon mit dem Nordostring zu tun. Denn viele Menschen aus dem östlichen Speckgürtel der Stadt könnten diese auf dem Weg zu ihrer Arbeit oder was weiß ich wohin umfahren, statt mittendurch zu gurken. Dann käme auch niemand auf einen solchen Ampelvorschlag.

Nach meiner Ansicht kann nur ein verbessertes ÖPNV Angebot ( billigere Tickets, kürzere Taktung, längere Züge, mehr Busse, plus Ausbau des Radwege Konzeptes) eine Verringerung des Autoverkehrs bringen. Das abriegeln von Straßen verlagert lediglich das Problem.

In Berlin wartet Mal beispielsweise in der Innenstadt Gerda Mal 2 Minuten auf den nächsten Anschluss. Das kann hier ähnlich möglich gemacht werden...

@Cicero
Der Vorschlag nennt Nürnberger Straße, Schmidener Straße, Seeblickweg. Wohngebiete Schmieden, Sommerrain, Hofen, Cannstatt und letztlich in Kosequenz auch Münster, Neugereut Steinhaldenfeld, wenn es sich auf den genannten Straßen staut.