Erwin-Schöttle-Platz: Umnutzung Empfangspavillon der Uni Stuttgart

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

227
weniger gut: -111
gut: 227
Meine Stimme: keine
Platz: 
554
in: 
2013

Wenn man an der Stadtbahn-Haltestelle am Erwin-Schöttle-Platz (ehemalige Schreiberstraße) steht und nicht Richtung der sehr ansehnlichen Matthäuskirche schaut, sondern in die gegenüberliegende Richtung, schaut man auf einen eigentlich schönen Empfangspavillon der Universität Stuttgart.

An diesem "Pavillon" sind leider seit Jahren die Fensterläden geschlossen und er wird zunehmend durch Graffity verunstaltet.

Die Idee ist, diesem Gebäude eine öffentlichen Nutzung (Cafe, Galerie, ...) zu geben und damit dem Erwin-Schöttle-Platz auch in nördlicher Richtung einen schönen und adäquaten Platzabschluss zu geben und ihn aufzuwerten.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd nimmt die Anregungen auf und setzt sich mit der Universität Stuttgart in Verbindung wegen einer möglichen Aufwertung des gesamten Geländes.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Das sehe ich auch so. Der Platz hat um die Kirche erheblich gewonnen. Aber drum herum könnte einiges besser werden. Es gehört ein integriertes städtebauliches Konzept für die Gesamtsituation her. Dieses sollte den weiten Bereich um den Pavillon umfassen (siehe Vorschlag oben). Denn der Bereich ist eine recht trostlose Brache. Der Hauptverkehr auf der Straße über den Platz sollte verlangsamt werden und für Pkw einspurig werden (die zweite Spur für Bus und Fahrrad in beide Richtungen). Die Pkw-Stellplätze auf der Zufahrt zur Tiefgarage sollten weg. Dann könnten sich dort auch ernsthaft Cafés ansiedeln. Beim einzigen Café sitzt man eingeklemmt zwischen parkenden Pkws und Gehweg. Das ist schade, wo der Platz doch eigentlich groß genug ist.

Lieber Nachtigallen,
gute Idee. Wir haben ja generell ein heftiges Graffiti-Problem vom Schöttle-Platz bis zum Bihlplatz. Das Einzige was hilft ist eine Aufwertung der Gebäude. Und ein Café an der Stelle täte dem Platz ebenfalls gut.

Zwischen Schöttle-Platz und Bihlplatz gibt es nicht ein einziges Graffiti. Sie meinen wohl die Tags und anderen Schmierereien die wir zugegebenermaßen tatsächlich zuhauf haben und welche mir persönlich auch nicht gefallen. Aber Graffiti ist das nicht!
Ansonsten unterstütze ich den Vorschlag voll und ganz der Empfangspavillon sollte wirklich mal etwas aufgewertet werden.

Naja, Sie haben ja alle Recht zwecks Aufwertung und Graffiti und dergleichen.
Doch so es sich um den Eingangspavillon einer Anlage der Universität handelt, ist die Stadt nicht zuständig.

Hallo,

eine Nutzung im Sinne der alternativen Ausgehkultur wäre auch schön.
Wie in einigen Vorschlägen anklingt fehlt es an Plätzen für die Nachtschwärmer und Creativen der Stadt.
Anbindung wäre gut, es handelt sich um einen recht öffentlichen Ort mit wenigen direkten Anwohnern.