Weniger Luxus, auch im Rathaus bei Anschaffungen wie Möbeln auf den Preis achten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

398
weniger gut: -96
gut: 398
Meine Stimme: keine
Platz: 
619
in: 
2017

Das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen, aber für zukünftige Kaufentscheidungen...

Bei der Veranstaltung "Glück im Quartier" fiel mir auf, dass wir alle auf Thonet-Stühlen saßen. Selbst wenn ich zugebe, dass sie bequem sind und wenn ich wohlwollend davon ausgehen will, dass es nicht die allerteuerste Version erhältlicher Thonet-Stühle ist - vielleicht könnte sich die Stadt bei der eigenen Ausstattung künftig ein wenig bescheiden?

Besuchen Sie zum Beispiel einmal eine x-beliebige Polizeistelle und lassen sie die dortige Einrichtung auf sich wirken. Es muss nicht schäbig sein - aber zwischen Shabby Chic und teurem Design gibt es noch was, das qualitativ gut, optisch ansprechend und kostengünstig ist. Ich bin mir sicher!

Kommentare

2 Kommentare lesen

Sie unterstellen der Stadt, die würfe Geld für Möbel raus?

Und das gründen Sie auf der Beobachtung bei einer einzigen Veranstaltung?
Kleiner Exkurs: Bei Veranstaltungen werden die passenden Möbel i.d.R. gemietet. Veranstalter war die Gebr. Schmid-Stiftung. Vielleicht hat diese ja Wert auf besagte Möbel gelegt? Vielleicht ging es ja auch nur darum, dem hochrangigen Gast ein entsprechendes Ambiente zu bieten?

Und selbst wenn nicht: Wie haben Sie denn erhoben, daß der Lieferant der Stühle nicht das tatsächlich wirtschaftlichste (nicht: billigste!) Angebot abgeben hat?

Tatsächlich ist es auffällig, dass Handwerks-Arbeiten und Anschaffungen im Auftrag der Stadt/des Landes/des Bundes regelmäßig jeglichen Kostenrahmen sprengen und den Otto-Normalo den Kopf schütteln lassen.
Da kostet die Entfernung eines "Graffitis" an einer 5x2m-Mauer schnell mehr als die Komplett-Renovierung einer 60qm-Eigentumswohnung.