Der Radstreifen von der Haltestelle Schillerplatz runter zur Haltestelle Fauststraße ist viel zu schmal und zu dicht mit dem Autoverkehr (MIV) zusammengelegt. Fahrradfahrer werden hier einerseits von überholwilligen Autos bedrängt und verschreckt oder von zu weit rechts fahrenden Autos behindert.
Hier zu sollten verschiedenen Lösungsansätze diskutiert werden, die auch als Kombination denkbar sind:
1. Man hebt den Radweg an dieser Stelle komplett auf, schreibt ein Überholverbot aus und ermöglicht es so Fahrradfahrern, in der Mitte der Straße zu fahren, bis sie auf dem deutlich breiteren und eindeutig vom Autoverkehr (MIV) getrennten Radschutzstreifen fahren können.
2. Man verbreitert den bestehenden Radstreifen soweit, dass er es Fahrradfahren ermöglicht, weiter in der Mitte zu fahren und Autofahrer zu signalisieren, dass sie an dieser Stelle nicht überholen können und dies auch nicht dürfen. Zwar ist dann eigentlich nicht mehr genug Platz für Autofahrer, um links von dem Streifen zu fahren, aber diese Mühe macht sich bereits heute keiner und schneidet den Radweg ohne Not.
3. Man führt Tempo 30 ein bis Radfahrer sicher auf dem breiteren Radschutzstreifen talabwärts fahren können.
4. Die Polizei kommt ihrer Pflicht nach und sorgt verstärkt für die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung (StVO) an dieser Stelle bis sich ein sicheres Verhalten des Autoverkehrs eingestellt hat.
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