Pilotprojekt um „Box-Junctions“ einzuführen, blockieren von Kreuzungen durch Autos vermeiden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

245
weniger gut: -122
gut: 245
Meine Stimme: keine
Platz: 
1662
in: 
2017

Oft verursachen Autofahrer Staus und zusätzliches Verkehrschaos in Stuttgart, indem Sie Kreuzungen zustellen. Sie blockieren damit den kreuzenden Verkehr an der Weiterfahrt, obwohl freie Fahrt möglich wäre.

Um den unaufmerksamen Autofahren zu verdeutlichen, dass sie in einem Kreuzungsbereich stehen, könnten zusätzliche gelb schraffierte Flächen an (T-)Kreuzungen eingezeichnet werden. Fahrzeuge dürfen dann nicht in den so markierten Bereich einfahren, wenn ihr Austritt aus der Kreuzung nicht klar ist.

Nichtbeachten dieser Regelung sollte, wie in Großbritannien (in London sogar automatisiert), mit Bußgeld belegt werden können. Außerdem könnte man damit auch sicherstellen, dass zum Beispiel Querungen von Radrouten nicht durch die tägliche Blechlawine blockiert werden.
https://en.wikipedia.org/wiki/Box_junction

Kommentare

5 Kommentare lesen

Es gibt auch die Strassenverkehrsordnung:
In §11 , Absatz 1, Satz 1 heisst es da:
"Stockt der Verkehr, darf trotz Vorfahrt oder grünem Lichtzeichen nicht in die Kreuzung oder Einmündung eingefahren werden, wenn auf ihr gewartet werden müsste."

Die Straßenverkehrsordnung gibt es - nur hält sich leider in Stuttgart keiner dran! Am wenigsten die Autos mit Doppelkennzeichen. Der Vorschlag ist super! Vielleicht würden dann endlich auch die überdimensionierten Kreuzungen (in Stuttgart meist als "Plätze" bezeichnet) endlich zugunsten von mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer verkleinert werden. Beispiel: Charlottenplatz. Und man könnte dann eine komplette Rotphase für alle Autos einführen, damit Fußgänger diagonal über eine Kreuzung gehen können!

Vor der "Automobilen Revolution" in Stuttgart reichte die Strassenverkehrsordnung vollkommen aus. Weshalb immer alles noch komplizierter machen ? Die vielen Autos sind das Problem und alle Bemühungen müssen darauf ausgerichtet werden, diese sehr hohe Anzahl in den nächsten Jahren wieder zu reduzieren.

Verkehr wird u.a. durch Ampelschaltung geregelt, also auch die Anzahl der durchfahrenden Autos pro Grünphase. An Kreuzungen wie beispielsweise Charlottenstraße / Olgaeck ist das schlicht nicht gut geregelt. Anpassung erwünscht.

Die gesetzliche Regelung gibt es ja schon. Siehe die Kommentare oben. Unser Problem ist, dass die Polizei in Stuttgart solche Verstöße nicht ahndet. zugeparkte Gehwege, Radwege, ... Streifenwagen fahren einfach vorbei anstelle von anzuhalten und Verwarnungsgelder zu verhängen.
Wenn die Polizei dies nicht tut, dann ist die Stadt mit dem Ordnungsamt gefragt, die geltenden Bestimmungen für den rollenden wie auch den ruhenden Verkehr stärker zu überwachen und Verstöße zu sanktionieren.