Mieter werden Eigentümer - Städtische Mietkaufwohnungen anbieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

390
weniger gut: -150
gut: 390
Meine Stimme: keine
Platz: 
655
in: 
2017

Die Stadt soll in ein System "Mietkaufwohnungen" einsteigen, um die Schere zwischen Reiche und Armen zu verringern. Die Familien und Ehepaare ohne Eigenkapital oder mit nur geringerem Einkommen könnten im Zukunft Eigentümer werden - Beispiel London.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Was ist mit Kinderlosen, Menschen in wilder Ehe, Singels?

Die Stadt hat bereits Programme um Familien, Alleinstehende mit Kindern beim Hauskauf zu fördern.

Für Personen ohne Kind gibt es keine Unterstützung.

"Mietkauf" klingt immer toll, oder auch sozial. Meist verbirgt sich aber eine herunter gewirtschaftete Immobilie dahinter mit hohem Investitionsstau, der natürlich den unerfahrenen "Käufern auf Raten" tunlichst verschwiegen wird.

Ich habe selbst ein Eigenheim, von der Stadt gefördert, bekommen. Habe das jetzt bereits abbezahlt.
Aber ich habe auch 3 Kinder großgezogen! An "Hans-Erna Lachnich" : Kinderlose und Singels leben doch sowieso schon auf Kosten anderer! Gehen 2-3 mal in Urlaub und brauchen sich nur um sich selbst zu kümmern. Tragen auch keine Verantwortung.

b19674: das ist eine unverschämte Verallgemeinerung! Singles sind mitnichten alle begütert und leben auf Kosten anderer. Singles haben im Gegensatz zu kinderlosen Ehepaaren alle personenunabhängigen Kosten von einem Gehalt zu tragen: Miete, Strom, Gas, Internet - und das macht oft 50% und mehr des Nettogehalts aus.

Und was spricht gegen Miete? Wenn ich mir kein Eigentum leisten kann, miete ich eben und genieße die Vorteile (und natürlich auch Nachteile) gegenüber dem Eigentum. Die Stadt sollte sich da raushalten.