Die Verkehrssicherheit dient der Stadt nur als Feigenblatt, um damit Einnahmen zu generieren. Ich soll die Räte wählen, damit sie mich dann für etwas zahlen lassen, wo gar kein Schaden entstanden ist.
Dadurch, dass die Stadt auf diese Weise jährlich einen signifikanten Batzen Geld einnimmt, wird der Bürger ja fast schon zu gesetzeswidrigem Verhalten angehalten, denn er tut der Stadt damit was Gutes. Das heißt, die Stadt finanziert sozusagen mit der Illegalität legale Vorhaben. Verrückte Welt!
Ich bin überzeugt, würden sich alle Autofahrer an die Geschwindigkeit halten, dann würde die Stadt die Blitzen unter dem Vorwand, dass man sie nicht mehr brauche abbauen, um damit aber eigentlich erreichen zu wollen, dass die Autofahrer sich wieder ans schnellere Fahren gewöhnen, damit die Stadt die Blitzer dann wieder aufstellen und die Einnahmen daraus erneut abschöpfen kann. Nicht ohne Grund, - so sah ich im GEZ-TV - leasen sich die Kommunen die Geräte von Privatfirmen und lassen sich von diesen auch dahingehend beraten, an welchem Messpunkt sich damit die höchsten Einnahmen generieren lassen.
Ausschließlich hin und wieder mobile/temporäre Messungen durchführen, wäre glaubwürdiger im Bezug auf die Verkehrssicherheit.
Als Einnahmequelle sollten Blitzer nicht dienen dürfen. Mittlerweile artet es schon in Schikane aus, wie viele von diesen Dingern rum stehen.
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