Müllgemeinschaften zulassen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

212
weniger gut: -123
gut: 212
Meine Stimme: keine
Platz: 
712
in: 
2013

Bisher ist es in Stuttgart nicht möglich, für Papier und Restmüll Müllgemeinschaften zu bilden. Ich schlage vor, die Satzung der Stadt entsprechend zu ändern und dies zuzulassen.

Gründe:
In den nächsten Jahren wird die Biotonne Pflicht, und auch für die Sammlung der Wertstoffe wird eine Tonne kommen. Das sind dann vier Tonnen, für die auf vielen relativ kleinen Grundstücken kein Platz sein wird. Besonders betroffen sind Reihenhäuser und kleine Einzelgrundstücke, für die oft im Garten kein Platz für einen Kompost ist.

Ich schlage vor, dass Nachbarn gemeinsam eine Restmülltonne anmelden können und/oder auch Papier-Tonnen zusammen legen können.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

6 Kommentare lesen

Die Stadt Stuttgart soll wie in anderen Städten öffentlich zugängliche Container aufstellen, wie es für Glas gang und gäbe ist. Neben einem Glas-Container kann ein Altpapier- und ein Biomüllabfall-Container stehen.

@ Sorgenfri
Ein Biomüllcontainer entwickelt starke Gerüche im Sommer und zieht Ratten und Fliegen an.

wenn schon Biotonnen, dann bitte nicht bei jedem Haus. Die Grundstücke sind oft so klein, dass keine 4 Tonnen Platz haben. Im Sommer verbreiten sie einen schrecklichen Gestank. Ratten und Fliegen die angezogen werden, sind lästig und eine Gesundheitsgefahr.

Besser fände ich grundsätzlich eine Müllsortieranlage im Müllverbrennungswerk Münster! Aber grundsätzlich ist es so, dass, wenn kein Müll vor und um die Tonnen rumliegt, auch keine Ratten kommen. Biomülltonnen kann man mit dem Wasserschlauch ausspritzen, trocknen lassen und wieder neu befüllen. Im Winter stinkts weniger und eine solche Reinigung ist nicht so häufig nötig.

ganz richtig, auch bei uns ist kein Platz mehr für noch eine Tonne. Biotonne ist ok da sinnvoll, aber bitte keine orange Tonne für Elektronikschrott. Dafür besser öffentl. Abgabeplätze, denn soviel fällt da jetzt auch nicht an.
Noch anzumerken ist, dass die Geruchsbelästigung durch eine Biotonne geringer ist, als wenn der Biomüll auf mehrere schwarze Tonnen verteilt ist, da der Müll komprimiert gelagert ist und nur durch die im Verhältnis kleine obere Schicht Geruchsstoffe diffundieren können. Außerdem würde auch das Reinigen der schwarzen Tonnen mehr oder weniger entfallen, wenn hier kein Nassmüll mehr reingeht. Spart wiederum Arbeit.

Sehr richtig, ein Tonnenwahn kommt auf uns zu!
Wenn das so umgesetzt wird, ist es baulich oft ein Problem.
Nach geltenden Richtlinien wurden überall die 'Müllplätze' in oder an Bauwerken eingerichtet. Wenn alle paar Jahre die Häuser umgebaut werden sollen, weil man sich neue 'Haussortieranlagen' ausdenkt besteht nie Planungssicherheit.

Es ist generell zu fordern, das die Haupt-Müllsortierung bei den Entsorgungseinrichtungen erbracht wird. Es wird immer wieder aufgezeigt, das es technich kein ernstzunehmendes Problem darstellt eine Gesamt sortierung durchzuführen.

Also die Sortieranlagen wieder weg vom Bürger und zum Entsorger.
Das Gleiche gilt für Kunststoffe aller Art!