Abschaffung der Regierungs-Präsidien

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

182
weniger gut: -153
gut: 182
Meine Stimme: keine
Platz: 
1262
in: 
2013

Die RP sind äußerst kostspielige Relikte anderer Zeiten. Fast 10.000 überdurchschnittlich bezahlte Bürokraten kosten den Landeshaushalt über 1,5 Milliarden € pro Jahr und beschäftigen sich hauptsächlich mit sich selbst oder mit Aufgaben, die die Ministerien erledigen müssten.

Die meisten Bundesländer haben im Zuge der Europäisierung diese überflüssige Verwaltungsebene längst abgeschafft.

Die Stadt Stuttgart sollte initiativ werden, das Geld könnte man besser nutzen z.B. für Bildung, Kitas, Wohnungsbau.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

Gute Idee, aber was machen wir mit den Leuten? südeuropäische Länder beraten, wie man eine effektive Verwaltung organisiert-wohl kaum!

Landesrecht (und nicht Sache der Städte) , dafür müsste die Gemeindeordnung BaWü zuerst geändert werden.

Gloss hat Recht. Im Antrag steht ja sogar: "überdurchschnittlich bezahlte Bürokraten kosten den "Landeshaushalt"".
Was hat der Landeshaushalt nun mit dem Haushalt der Stadt zu tun???

alle haben irgend wie recht mit ihren Kommentaren, leider gehört das hier nicht her aber sinnvoll ist der Vorschlag. Daher sollte das Land mit einem "Bürgerforum" nachziehen. allerdings kämen dort so viele Vorschläge an - nicht mehr zu bewältigen!

Spart das land, bleibt mehr geld fuer sinnvolle komunale investitionen, es sei denn, das geld wird im zuge des finanzausgleichs vervespert!

Eher sollten die Regionalen Ebenen gestärkt werden.Nachdenken könnte man in der EU vielmehr über die Abschaffung der Mitgliedsstaaten und ein Verstärkung der Regionen selbst. Näher beim Bürger.

Eher sollten die Regionalen Ebenen gestärkt werden.Nachdenken könnte man in der EU vielmehr über die Abschaffung der Mitgliedsstaaten und ein Verstärkung der Regionen selbst. Näher beim Bürger.

Stuttgart sollte froh sein, dass das RP als hochkompetente, effektive, notwendige, aber auch durch die Flut an gesetzlichen Aufgaben stark belastete Verwaltungseinheit verfügt und Einkommensteueranteile der Mitarbeiter bezieht. Nach Angabe des RP gibt es dort 2.800 Mitarbeiter. Der Personalaufwand liegt damit bei 1/10 des von lupulsas angegebenen Betrags. Die Alternative zum RP wäre die Aufstockung von Aufgaben, Personal und Aufwand bei den Ministerien, den Regionalverbänden, den Kreisen und den Kommunen. Einsparungen sind jedoch bei einer Aufgabenneuverteilung nicht zu erwarten.