Schmutz in der Stadt: Mehr Personal für Straßenreinigung mit Besen einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfallentsorgung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -93
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
458
in: 
2017

Es ist unerfindlich, warum Stuttgart neben Feinstaub & Co zu den dreckigsten Städten aufgestiegen ist. Es fehlt ganz simpel an Straßenkehrern mit Besen (keine Kehrmachinen auf Straßen).

Andere Weltstädte sehen mittlerweile sauberer aus, als die "Kehrwochen"-hauptstadt Stuttgart. In Umkehrung zu Dr. Geißlers Stuttgart 21 Aussage: Geld (Dreck) liegt wie Heu auf (Stuttgarts) Straßen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Personalgewinnung
Mit der Personalsuche der insgesamt 99 neu geschaffenen Stellen hat der Eigenbetrieb AWS zum 11.01.2018 begonnen. Zur Umsetzung der zusätzlichen Reinigungsleistungen im Zuge des Konzepts "Sauberes Stuttgart" werden 25 Fahrer von Spezialfahrzeugen, 16 Reinigungsfahrer, 53 Reinigungswarte und fünf Vorarbeiter benötigt. Stand 12.09.2018 sind bereits zwei Drittel der neu geschaffenen Stellen besetzt. Fazit: Auch wenn es derzeit aufgrund der guten Wirtschaftslage eher schwer ist Personal zu finden, ist der Eigenbetrieb AWS zuversichtlich zeitnah alle 99 Stellen besetzten zu können. Bis alle benötigten Stellen besetzt sind, läuft die Umsetzung der Erhöhung der Reinigungsfrequenzen sukzessiv.

Gemeinderat hat zugestimmt

Kommentare

4 Kommentare lesen

Vielleicht fehlt es aber auch an Menschen mit Verstand, dass man den Müll nicht fallen lässt, sondern zum Papierkorb bringt, oder mit nach Hause nimmt.

Als ich vor über 30 Jahren nach Stuttgart zog, war ich angenehm überrascht über diese saubere Stadt. Was hat sich also verändert? Ich bin nicht fremdenfeindlich, aber es ist auffallend, das sich
durch die Vielzahl der Kulturen einiges zum Nachteil verändert hat. Müllentsorgung und Mülltrennung ist in vielen Ländern nicht sehr ausgeprägt. Auch diese Verhaltensmuster müssen in
die Integration einbezogen werden. Und unsere Jugend übernimmt ebenfalls die Unsitte, alles hinter
sich fallen zu lassen. Ich habe einmal ein Kind darauf angesprochen. Der Kommentar war: Ob ich hier der Bürgermeister wäre. Die Stadt könnte doch Mini-Jobs hinsichtlich der Straßenreinigung anbieten. Wenn man von Sozialleistungen lebt, kann auch eine Gegenleistung erwartet werden.
Wir alle schwingen daheim doch auch den Besen.

Das ist vor allem ein Generationen und Erziehungsproblem, der Generation 30+ würde nicht im Traum einfallen, Müll einfach liegen zu lassen oder achtlos wegzuwerfen, es wird aber leider immer schlimmer !!!

Ich möchte mich dem Kommentar von Babsi (13.3.17 voll und ganz anschließen, siehe Feuerbach Bahnhof und
Grazerstraße