Milieuschutzsatzung für Wohngebiete einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

296
weniger gut: -131
gut: 296
Meine Stimme: keine
Platz: 
1256
in: 
2017

Durch den Modernisierungswahn und verstärktem Angebot von Luxuswohnungen werden immer mehr Menschen, die sich das nicht leisten können oder andere Prioritäten setzen, aus ihren angestammten Wohngebieten vertrieben, deshalb sollten diese Maßnahmen per Satzung in gewisse Schranken verwiesen werden.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Was für einen konkreten Vorschlag haben sie denn ? Sie können hier doch nicht als Weltverbesserer auftreten wollen und eine sachliche Diskussion durch ihre vielen Beiträge in kürzester Zeit vollkommen unterbinden wollen. Nehmen sie sich doch bitte die Zeit, einen Gedanken zu Ende zu denken und geben sie erst dann einen Vorschlag ab. D.h. konkret, jeden Tag vielleicht einen Vorschlag ausformuliert, aber doch nicht "Dauerspam" alle 30 Minuten. Was soll das ?

@PS33469 Meine Vorschläge, die Ihnen wie "Spam" erscheinen, sind wohlüberlegt und ich habe daran gefeilt, sie, wie hier gewünscht wird, kurz und prägnant zu halten.

Dagegen.
Wer soll denn entscheiden, welche Menschen im Wohngebiet X wohnen dürfen und welche nicht?
Wer soll denn entscheiden, wer sein Haus modernisieren darf und welche Leute stattdessen weiter in einer alten Bruchbude hausen müssen?

@ uhu2
So ist nun wenigstens erkennbar, was sie gerne verbessert hätten.

In Spanien beispielsweise lebten 2014 noch immer 85% der Bevölkerung im selbst genutzten Eigentum.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/eigenheim-oder-mietwohnung-so-wohn...

In Deutschland hingegen nur noch 30%. Die übrigen 70% der privat genutzten Immobilien gehören schon den "Grossgrundbesitzern":
https://de.statista.com/themen/51/wohnen/
Irgendwie scheinen die deutschen Steuergesetze zum Nachteil der nachrückenden, jüngeren Generationen angelegt zu sein. Ob das wohl etwas mit dem in die Jahre gekommenen Finanzminister zu tun hat ?

@PS33469
Wie kommen Sie darauf, dass in Deutschland 70% der privaten Immobilien Großgrundbesitzern gehören? Viele Mietwohnungen gehören Privatpersonen, die e i n e Wohnung vermieten oder auch Genossenschaften. Wollen Sie diese auch als Großgrundbesitzer beschimpfen?

der beste Weg, gegen die in Stuttgart immer wieder einkehrenden Immobilienblasen vorzugehen, ist eine saftige Erhöhung der Grundsteuer. Das würde zwar kurzfristig die Mieter betreffen, aber gleichzeitig die Spekulanten vertreiben, so dass mittelfristig eine Entlastung des Wohnungsmarkts zustande käme. Und mit den Mehreinnahmen könnte die Stadt entweder einige der exzellenten Vorschläge in dieser Bürgerbefragung umsetzen, die ansonsten auf der Strecke bleiben werden, oder die Gewerbesteuer senken.

@george Moron
Sie glauben doch wohl nicht ernsthaft, dass eine saftige Erhöhung der Grundsteuer Spekulanten abschrecken würde. Das Einzige, was Sie damit erreichen, ist, dass Sie dem normalen Bürger (als Wohnungseigentümer oder Mieter) mal wieder kräftig in die Tasche greifen. Die meisten Wohnungseigentümer sind nun mal keine Spekulanten.