Arbeit für Stuttgart - Langzeitarbeitslose sinnvoll beschäftigen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

529
weniger gut: -70
gut: 529
Meine Stimme: keine
Platz: 
230
in: 
2017

Trotz bester Konjunktur gibt es in Stuttgart noch über 20.000 Arbeitslose und etwa 10.000 Langzeitarbeitslose. Die meisten Langzeitarbeitslose wollen arbeiten und nicht nur alimentiert werden. Im Gemeinwohlbereich in Stuttgart gibt es viele Möglichkeiten der sinnvollen Beschäftigung. Die Stadt Stuttgart sollte allen, die arbeiten möchten, eine Beschäftigung und Teilhabe an Arbeit ermöglichen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Mit der Umsetzung wurde im Sommer 2018 begonnen. Bis jetzt konnten einzelne Leistungsberechtigte bereits in ein Probearbeitsverhältnis vermittelt werden.

Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Kommentare

4 Kommentare lesen

Dafür gibt es in stuttgart das Jobcenter,diese müssen sich darum kümmern Langzeitarbeitslose zu integrieren. Es nützt nichts sogenannte Arbeitsgelegenheiten zu schaffen,da diese an besondere Bedingungen geknüpft sind,wie zum Beispiel "dürfen nicht in Konkurrenz zur Betriebswirtschaftlichen Beschäftigung" stehen. Glauben sie,ein Langzeitarbeitslosen hat Lust den Park zu säubern? Viele haben Ansprüche, fern von jeglicher Realität (viele,nicht alle). Integrationschancen erhöhen sich, durch Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten durch Praktikant. Kein (Langzeit-)Arbeitsloser wird abgehalten,Praktikans zu machen so dass er in seinem Job immer dran bleibt...

Irgendwie erinnert mich der Vorschlag an die 1€ Jobber. Wie viele von denen haben danach einen ordentlichen Arbeitsvertrag erhalten mit fairen Konditionen?
Mein Vorschlag wäre die Langzeitarbeitslosen zu Steuerfahndern zu qualifizieren. Da hätte auch die Allgemeinheit sehr viel davon.

Ja, gerne möchten sich Langzeit -Arbeitslose u.Ähn. wieder in das Arbeitsleben eingliedern!
Nein! Es kann nicht sein dass ein Personenkreis (Landtag u. A.) sich Arbeitsgruppen extra bezahlen lassen und andere Menschen für umsonst arbeiten sollen. Keine 1€ Jobs und prekäre Arbeitsverhältnisse. Jeder Mensch ist gleich wertvoll.

Wenn das auf Freiwilligkeit beruhen würde, würde ich das ja gut finden. So leider nicht, denn das wird mit 1€ Jobbern ja schon durchgeführt. Nehmen die Langzeitarbeitslosen die Arbeit nicht an, werden sie sanktioniert - d.h. ihnen werden Leistungen gestrichen, wodurch sie unter das Existenzminimum absinken. Hierdurch können sie ihre Wohnung nicht mehr heizen, sich nichts mehr zu essen kaufen. Finde ich jetzt nicht sooo toll.