Gestaltung Gerberviertel

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

117
weniger gut: -138
gut: 117
Meine Stimme: keine
Platz: 
1883
in: 
2013

Derzeit wird das Gerberviertel neu bebaut und neu gestaltet. Bei der aktuellen Planung wird ein gravierender Fehler der Politik nicht beseitigt, für dessen Beseitigung gerade die (wahrscheinlich einmalige) Chance besteht.

Im Zuge des Baus des neuen Gerbers muss die Paulinenstraße in ihrer derzeitigen Form verlegt werden und zwar am besten unter die Erde. In der aktuellen Planung bleibt sie als Problemzone, Hindernis, Blockierung der Sichtachse zur Kirche, Sammelplatz für Trinker, Lärm- und Abgasemittent und städtebauliches Unding bestehen. Mit der Verlegung unter die Erde ist das Verkehrsproblem beseitigt und eine freundliche Gestaltung des Gebiets möglich. Wenn wir diese Chance jetzt verpassen, wo der Umbau geschieht, wird es wohl noch mal mindestens 60 Jahre dauern, bis etwas passieren kann...

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Dank derneuen gesichtslosen Bunker namens Pauline, Caleido und Das Gerber ist der Block auf die St.Maria Kirche nun richtig zugebaut.
Wenn die Paulinenbrücke abgerissen wird, der Österreichische Platz umgestaltet ist, wird es nicht schöner werden.
Diese drei neuen Gebäuden werden bis an die äusserste Grundstücksgrenze gebaut und spiegeln die LBBW-BetonMonokultur vom Hbf wieder.

Hallo alto,

das hieße, am Rotebühlplatz fahren die Autos unter die Erde, damit sie die Tübinger Straße ebenerdig oder sogar noch unterirdisch kreuzen können?

Wenn Stuttgart in der Ebene liegen würde, sicher kein Problem.

Ohne Brücke sehe ich ein neues Neckartor, weil nämlich dann jeder den Berg vom Tal Hauptstätter Straße oder gar von der Tübinger Straße aus dann hoch zur Kreuzung mit der Marienstraße fahren müsste,.....
Da gibt's dann Feinstaub in rauhen Mengen zu erwarten, so ist das Gefälle ja noch ganz passabel verteilt, dann aber wirds zur Steilstrecke, da ist die Marienstraße selbst ja noch als eben anzusehen!

Vorsicht mit Formulierungen wie "Sammelplatz für Trinker" in einem negativen Kontext. Derartige "Sammelplätze" sind für Hilfsorganisationen von essentieller Bedeutung, da nur so die Zielgruppe effektiv erreicht und unterstützt werden kann.