1. Da der Stadtkämmerer und Erste
Bürgermeister M.F. die absolut desaströse finanzielle Lage der Landeshauptstadt Stuttgart am allerbesten kennt, ist es für ihn eine Selbstverständlichkeit, dem Gemeinderat und seinem OB anzubieten, vorübergehend für die Sanierung des Haushalts statt für Besoldunggruppe B 9 für B 6 seine Dienste anzubieten.
2. Wenn die übrigen Bürgermeister davon Kenntnis bekommen, ist es auch für sie - aufgrund der allgemein bekannten gruppendynamischen Gesetzmäßigkeiten - selbstverständlich, ihrerseits anzubieten, für die Sanierung von B 8 nach B 5 zu gehen.
3. Da OB Kuhn seinem 1. Bürgermeister in nichts, aber auch gar nichts nachstehen möchte, unterbreitet er den Vorschlag, seinerseits sich von B 11 nach B 8 zu verändern.
4. Sollte der "Finanz-Blues" im Rathaus wieder einmal heftig zuschlagen, so wird empfohlen, daß sich die Bürgermeisterrunde versammelt und gemeinsam z.B. den Jahresabschluß 2015 hernimmt, und dort in Anlage 6, Vermögensrechnung, Passiva, Ziffer 1.2 den Blick auf das dort aufgeführte hübsche Sümmchen richtet. Das wird dem "Finanz-Blues" augenblicklich einen heftigen Schock versetzen und die Stimmung wieder in lichte Höhen heben.
Friedrich Hölderlin würde es vermutlich so ausdrücken: "Oh, Stuttgart, du ärmste unter den Städten Deutschlands"
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