Anwohnerparkzonen massiv vergrößern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

328
weniger gut: -172
gut: 328
Meine Stimme: keine
Platz: 
1026
in: 
2017

Die Anwohnerparkzonen sind zu kleinräumig. Während kostenfreier Parkzeiten (abends, Wochenende) ist die Überbelegung schlimmer denn je. Man kann jetzt aber nicht mehr wie früher auf weiter entfernte Straßen ausweichen. Beispiel: Hoher Parkdruck in ganz Stuttgart-Süd, aber eher unterbelegte Hohenzollernstraße. Warum soll man dort sein Auto nicht parken dürfen, wenn sonst nichts frei ist?
Vorschlag: Nur noch je 1 Zone für Süd, West, Mitte und so weiter.
Auch sich überschneidende Zonen sollten eine Überlegung wert sein.

Kommentare

24 Kommentare lesen

Die Anwohnerparkplätze haben die Parksituation für Anwohner leicht verbessert, es gibt aber immer noch zu wenig Parkplätze. Es wäre gut, die Parkzonen zu vergrößern.

Da stimme ich voll und ganz zu, bitte vergrößern.

Offenbar gibt es nun auch Parkzonen die seit Einführung entlastet wurden und andere, welche noch stärker belastet sind, als zuvor. Eine Ausweitung der Zonen würde hier entzerrend wirken!

Ich stimme meinen Vorredner zu.

volle zustimmung! die parkzonen sind viel zu klein geraten - nicht der einzige geburtsfehler dieser geldbeschaffungsmaschine ...

Wir wohnen in Stuttgart-West am Rand der Parkzone W5 und abends gibt es in W6 noch deutlich mehr freie Parkplätze, die wir leider nicht nutzen können. Aus diesem Grund wäre eine komplette Parkzone für Stuttgart-West wünschenswert.

Es gibt immer zu wenig Parkplaetze in Zone S3. Leider war ich am Donnerstag nach meiner arbeit fuer ca. eine Stunde hin und her bei Parkplatz suche..Bitte vergroessen. Danke

Aufgrund der vielerorts fehlenden Parkmöglichkeiten halte ich diesen Vorschlag für sehr sinnvoll.

Nach 16 Uhr findet man in der parkzone S4/S5 kaum noch einen ordnungsgemäßen Parkplatz. Nach 20uhr überhaupt keinen! Man muss 1-2 stunden rum fahren bis man endlich was gefunden hat. Und selbst dann bekommt man meistens einen Strafzettel. Erweiterung wäre sehr hilfreich!

In Stuttgart Mitte/ Ost ist es eine Katastrophe. Das Kernerviertel wird durch die Nähe zum Bahnhof so massiv von Nicht-Anwohnern beparkt, dass Anwohner keine Chance haben, besonders schlimm am Abend. Ich fordere nur noch Anwohnerparken und strikte Kontrollen!

Korrektur: Ich habe das Wort "auch" überlesen. Es gilt also auch für Stuttgart.

Die maximale Ausdehnung eines Bereiches darf auch in Städten mit mehr als 1 Mio. Einwohnern 1000 m nicht übersteigen.

Das steht so auch in der StVO. Die Stadt kann das selbst nicht ändern.
Wenn ich im Bundestag sitzen würde, könnte ich das als Antrag einbringen.

http://www.stvo.de/strassenverkehrsordnung/123-45-verkehrszeichen-und-ve...

Wir haben in STGT -Mitte genau das Problem. Aus meiner Sicht braucht man an den Rändern eine Mischzone mit der aus beiden Zonen geparkt werden darf. Ich habe das der Stadt für die Urbanstarsse vorgeschlagen. Leider wurde ich immer abgeblockt.
1) Die Frage ist im übrigen, wie kann eine Zone (was eine Fläche ist) 1000m (was eine Länge ist) sein.
2) Des weiteren wurde keine Erhebung des Parkdrucks gemacht, oder die Studie wird nicht veröffentlicht.
3) zB wird die Willy Brand Strasse zur Zone 4 geschlagen ist aber eine Halteverbotszone. Dadurch wird die tatsächliche Parkzone noch kleiner.

Guter Vorschlag. Bei kleinen Parkzonen wirken sich größere Baustellen besonders verheerend für die betroffenen Anwohner aus.
Beispiel Heslach: Die Böheimstrasse ist auf der Länge von 4 Häuserblocks seit 7 Monaten eine einzige Baustelle (ich glaube, es geht ums Bäume pflanzen). Die Finkenstrasse ist Materiallager und Arbeitertoilette - Parkverbot auf Länge eines ganzen Blocks. Nun hielt man es für eine gute Idee, gleichzeitig auch noch die Taubenstrasse über zwei Blocks hinweg komplett aufzureißen. Insgesamt fehlen dadurch an die 100 Parkplätze in einer einzigen Parkzone! Ab 20:00 besteht der Verkehr in Heslach zum größten Teil aus verzweifelt herumkreisenden Autos.

Noch ärgerlicher an dieser Angelegenheit ist, das es Bürger gibt, die eine Garage haben ( am Haus)und aus Bequemlichkeit kostbaren Parkraum benutzen und die "Laternengarage" nehmen. Das ich das egoistisch und rücksichtslos finde, muss ich nicht betonen. Wie sind die überhaupt zu einem Anwohnerparkausweis gekommen?

absolut notwendig! Toller Vorschlag!

Über die Jahre wurden durch das Einrichten von Brandschutzflächen und das Erstellen von Baumflächen die Parkplätze schon weniger! Nur die ersten paar Monate hatte man durch die Einführung der Parkzone S5 eine bessere Chance einen Parkplatz zu finden! Dann standen auf einmal viele Kleinlaster mit Sonderregelung da die Massig und immer gleich 2 Parkplätze in beschlag nehmen! Nicht nur deswegen zahle ich jeden Monat viel mehr für Strafzettel da faktisch auch nach viel Zeit und Rumgefahre kein "legaler" Parkplatz gefunden werden kann! Auch scheint mir das viel rigoroser und vorbei an den menschlichen Umständen aufgeschrieben wird! Man könnte der Stadt unterstellen das sie hiermit die Gentrifizierung des Viertels fördern will! Faktisch tut sie das, können sich bei weitem nicht alle das Mehr an Strafgebüren leisten! Nicht gut, vor allem weil sich das auch bei den nächsten Wahlen niederschlagen könnte!

Bei der Änderung von 04A und 04B(Kernerviertel) in M3 und M4(Stuttgart-Mitte 4) wurde die bisher logische Grenze der beiden Parkzonen willkürlich verändert, obwohl mit dem Gelände für den Neubau der Ballettschule, mit der Paul-Löbe-Staffel zwischen Werastraße und Urbansplatz eine eindeutige räumliche Grenze zwischen M3 und M4 vorhanden war und auch weiterhin ist.
Die absurdeste Situation besteht dabei rund um den Schützenplatz, wo zwar der Platz zu M4 gehört, jedoch 2, 3 oder 4 Häuser der Schützenstraße bzw. der Kernerstraße M3 zugeordnet sind. Das gleiche gilt für wenigen Häuser der Urbanstraße ab der Sängerstraße, sowie zwischen der Kreuzung Werastraße/Kernerstraße unterhalb der Jugendherberge bis zur Emit-Molt-Staffel.
Dieser ganze Bereich war zuvor 04B, was auch sinnvoll war!!
Absurde Situation: Findet ein Anwohner aus der Urbanstraße 48 dort keinen M3-Bewohnerparkplatz, kann er ja auf den M3-Bereich der Urbanstraße zwischen Urbansplatz und Sängerstraße ausweichen.
Er muss dazu nur über den Urbansplatz und die Schützenstraße zum Schützenplatz fahren, dort links in die Kernerstraße und zum Kernerplatz, dort über den Kreisverkehr in die Urbanstraße und schon ist er ab der Sängerstraße in M3.

Mein Vorschlag wäre die vorhandenen Parkzonen beizuhalten, dem jewiligen Anwohner jedoch die Nutzung der direkt angrenzenden Parkzonen zu gestatten. So könnte die Beschilderung beibehalten werden. Auch der STVO wäre damit genüge getan.

ich stimme dem Vorschlag zu.
Sinnvoll wäre auch über weitere Erweiterungen nachzudenken.

Da wir direkt an der Grenze der parkzonen M1 und S1 wohnen und wie überall die Parkplatznot sehr groß ist, müssen wir teilweise auch in der nicht uns zugeordneten parkzone parken. Öfters haben wir hier auch schon Strafzettel bekommen, was ich für eine Frechheit halte und daher größere/ überschneidende parkzonen sehr befürworten würde.

Wir wohnen genau an der Grenze zu der nächsten Parkzone und in unserer parkzone ist oftmals kein Parkplatz zu finden! In der anderen ist jedoch oft was frei und sie sind nur 50 Meter entfernt, doch da darf ich nur mit Gebühren parken...aber ich zahle doch bereits an die Stadt mit meinem Anwohnerparkausweis. Daher ist es meiner Meinung nach unfair die freien Parkplätze nicht nutzen zu dürfen.

Grosse Parkplätze bauen .
Kein Besucher darf in Stuttgart reinfahren.
Dass ist für die Einwohner in Stuttgart und für die Verbesserung des Feinstaubalarmes besser.

Die Lösung ist gaaaannnz einfach: Autos raus aus der Stadt! Mehr Platz für mehr Busse, Bahnen und Rad- und Fußwege. Mehr Grünflächen für spielende Kinder und alte Menschen. Die Stadt ist für Menschen da, nicht für Autos und Parkplätze! ODER?