Es besteht eine Korrelation zwischen dem Verkehrsaufkommen und der Bereitschaft, unfallträchtige Verkehrsverstöße zu begehen. Der gestresste Autofahrer möchte die im Stau verlorene Zeit wieder aufholen, indem er sich nicht an Geschwindigkeitsbegrenzungen hält und rote Ampeln ignoriert. In diesem Forum wird an vielen Stellen davon berichtet, dass verkehrsberuhigte Zonen im Regelfall mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit befahren werden. Auch das Überfahren roter Ampeln ist inzwischen an der Tagesordnung.
Ge- oder Verbote zur Erhöhung der Sicherheit sind wirkungslos, wenn keine Verkehrsüberwachung erfolgt.
Eine Verhaltensänderung der Autofahrer wird nur dann eintreten, wenn die Verstöße geahndet werden.
Ich fordere ein schlüssiges Gesamtkonzept, um Fußgänger und Radfahrer besser zu schützen.
Ich hoffe an dieser Stelle, dass mich meine Mitbürger mit vielen Kommentaren unterstützen.
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