Gesamtkonzept für die Verkehrssicherheit eintwickeln zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

309
weniger gut: -108
gut: 309
Meine Stimme: keine
Platz: 
1160
in: 
2017

Es besteht eine Korrelation zwischen dem Verkehrsaufkommen und der Bereitschaft, unfallträchtige Verkehrsverstöße zu begehen. Der gestresste Autofahrer möchte die im Stau verlorene Zeit wieder aufholen, indem er sich nicht an Geschwindigkeitsbegrenzungen hält und rote Ampeln ignoriert. In diesem Forum wird an vielen Stellen davon berichtet, dass verkehrsberuhigte Zonen im Regelfall mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit befahren werden. Auch das Überfahren roter Ampeln ist inzwischen an der Tagesordnung.

Ge- oder Verbote zur Erhöhung der Sicherheit sind wirkungslos, wenn keine Verkehrsüberwachung erfolgt.

Eine Verhaltensänderung der Autofahrer wird nur dann eintreten, wenn die Verstöße geahndet werden.
Ich fordere ein schlüssiges Gesamtkonzept, um Fußgänger und Radfahrer besser zu schützen.

Ich hoffe an dieser Stelle, dass mich meine Mitbürger mit vielen Kommentaren unterstützen.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Ich unterstütze die Forderung nach einem schlüssigen Gesamtkonzept für alle Verkehrsteilnehmer, bei dem auch die Ampelphasen mit einbezogen werden, d.h. intelligente, schnell justierbare Ampeln. Besser zu überwachen wäre z.B. auch ein Tempolimit 40 kmh für ganz Stuttgart, dann wären die häufigen Wechsel in der Innenstadt nicht nötig (von 50 auf 40, für 100 m wieder 50, um dann auf 30 kmh zu verlangsamen).

Da braucht man kein Gesamtkonzept, sondern nur den Willen. die StVO durchzusetzen.

Eine Verhaltensänderung der Autofahrer wird vor allem dann eintreten, wenn die Regelungen nachvollziehbar wären, was sie jedoch an vielen Stellen nicht sind. Und dann, wenn die Staus reduziert werden, z.B. durch bessere Ampelschaltungen, Rückbau von ohnehin nicht genutzten Radwegen etc.

... Regelungen sind nicht nachvollziehbar, für wen? Für den Autofahrer? Na das kann ich mir denken. Lieber Autofahrer du bist nicht alleine. Wenn ein Fußgänger oder ein Radfahrer in Verkehr etwas falsch machen endet das nicht immer gleich mit schweren Verletztungen oder gar tödlich. Ein Autofahrer der was falsch macht und einen Fußgänger oder Radfahrer gefährdet dem passiert ja auch nichts. Er hat ja genug Blech drum herum. So verschafft sich jemand auf Kosten aller anderen einen Vorteil der noch dazu beim einem Fehlverhalten recht gimpflich davon kommt. Sich auf Kosten anderer einen Vorteil zu verschaffen ist ziemlich egoistisch.

Wer bei Tempo 50 oder 40 oder 30 schon den Überblick verliert sollte sich überlegen ob er noch dem Verkehr zuträglich ist. Wenn das Poltern beginnt und alle wieder 50 fahren wollen sage ich - mach doch und steh mit all den "Ich-will-auch-50-fahren-Wollern" im Stau. Nichts dazu gelernt?

Zum Glück sind ja nicht alle Autofahrer so, dass sich Ihr Ego mit 200PS und 2 Meter Wagenbreite vergrößert.

Wow, ruhig bleiben, Benztownbiker ;-)
Was ich meine, ist, dass dass beispielsweise so viele Geschwindigkeitsschilder mit sich ändenrauf so kurzen Strecken aufgestellt sind, dass man meint, die Schilderindustrie sei direkt mit der Politik verbandelt oder es handele sich um einen Wettbewerb, welcher Bezirk mehr Schilder aufstellen kann... Ein Gesamtkonzept kann da nicht existieren, oder es ist darin so gut versteckt, dass man es nicht erkennen kann ... ;-)