Ärger mit Hundekot vermeiden, durch Aufstellen von Hundekotboxen und Beutelboxen im Weinberggebiet

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Hundekot
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

407
weniger gut: -74
gut: 407
Meine Stimme: keine
Platz: 
585
in: 
2017

Stuttgart-Nord: Aufstellen von Hundekotboxen und Beutelboxen im Weinberggebiet zwischen Robert-Mayerstraße und Birkenwaldstraße, sowie von Hinweistafeln zur Aufforderung der Hundebesitzer, die Hinterlassenschaften einzusammeln und zu entsorgen.
Ich habe nichts gegen Hunde, aber gegen Kot am Schuh.

Vergleich Vorschlag 43105 Brandenkopfweg

Kommentare

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Hundekot-Beutel sollen selber gekauft und mitgenommen werden. Die öffentlich bereit Gestellten verschmutzen die Umwelt zusätzlich und unnötig. Häufig werden sie missbräuchlich verwendet und in die Umwelt geworfen.
Aber mehr Mülltonnen und regelmässige Leerungen sind sinnvoll.
Ausserhalb geschlossener Ortschaften besteht keine Pflicht, den Hundekot einzusammeln. Er darf dort auch liegen gelassen werden.

Richtig ist statt dessen: Selber kaufen, selber mitnehmen - und drastisch und konsequent diejenigen bestrafen, die den Schieß liegen lassen.

Es gibt ja die Diskussion, passen Hunde in die Stadt oder nicht. Auch wenn es den Hunden nicht schadet, keiner will Hundekot vor seiner Haustür - von der flüssigen Variante im Vorgarten spricht man ja schon gar nicht. Die sieht man im Winter, wenn die ganze Soße auf dem Gehweg gefriert.
Es gibt doch mehr oder weniger zwei Typen von Hundehaltern, die einen bringen Ihren Beutel mit, für die Vorbildlichen benötigt man die Spender nicht. Der zweite Typ kümmert sich mit oder ohne Spender nicht. Das ist wie mit dem Müll. Diejenigen, die diesen einfach fallen lassen, kümmern sich auch um Mülleimer nicht.

Siehe statt dessen Vorschlag 40917

Hundebesitzer sollen ihre Tüten selber kaufen... Die Windeln von meinem Kind musste ich auch selber kaufen!

Ich kaufe die (überteuerten) Kotbeutel für meine Hund selbst, empfinde es aber als ungerecht, dass in manchen Bezirken Stuttgarts an jeder Ecke ein Spender steht, in S-Nord nicht ein einziger. Entweder alle oder keiner.

Allerdings bezweifele ich, dass notorische Haufenliegenlasser sich durch Beutelspender bekehren lassen.
Als Hundehalterin habe ich übrigens besonders unter den Hinterlassenschaften zu leiden - ich kann schon nicht mehr zählen, wie häufig ich in gefühlt Kuhfladegroße Hundehinterlassenschaften getreten bin, als ich in hohem Gras oder im Gebüsch den kleinfingergroßen Schiss meines Chis gesucht habe....

Nebenbei bemerkt: Nicht selten ist bei einem vermeintlichen Hundeschiss auch die humane Genese erkennbar...........

Bekomme ich als Katzenbesitzer auch kostenloses Katzenstreu? Oder warum sind Hundebesitzer scheinbar nicht in der Lage, sich selbst um die Hinterlassenschaften ihrer Tiere zu kümmern?

Katzenbesitzer müssen aber keine Katzensteuer bezahlen, Hundebesitzer sehr wohl eine Hundesteuer.

Was ich sehr ärgerlich finde sind die zum Teil großen Mengen an Pferdekot auf manchen Wald- oder Feldwegen. Warum kann man Pferdebesitzer nicht auch dazu verpflichten, den Kot ihrer Tiere zu entfernen?

@MarkV: Vollkommen richtig. Deshalb gehört die Hundesteuer abgeschafft und die Reiter angehalten, zumindest öffentliche Wege ggf. wieder von Pferdeäpfeln zu säubern. Kleingärten nehmen diese übrigens meist sehr gerne ab.

Hundekot auf Gehwegen ist eine "Erziehungssache". Mein Hund verrichtet sein Geschäft weit im Gebüsch. Da brauch ich dann auch keinen Kotbeutel, den die Kinder zum Spieklen aus den Spendern ziehen. Wer im Gebüsch in Kot, welcher Art auch immer, tritt, ist selbst schuld!

@b19674: weshalb bitte sind Sie der Ansicht, dass nur ihr Hund durchs Gebüsch streifen darf, mein Kind aber nicht!?!?!?
Das benutzen der Kottüten ist reine Kopfsache, ich lasse meine Hinterlassenschaften auch nicht am Wegesrand oder sonst wo liegen. Wer nicht versteht, dass das ekelig ist, sollte höchstens Fische halten dürfen.
Die Hundesteuer wird übrigens nicht als Freifahrschein für Verschmutzungen bezahlt.