Familiencard für mehr Familien - Einkommens-Obergrenze anheben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

336
weniger gut: -187
gut: 336
Meine Stimme: keine
Platz: 
977
in: 
2017

Die Familiencard der Stadt Stuttgart sollte mehr Familien zur Verfügung gestellt werden. Derzeit ist ein maximales Bruttoeinkommen von jährlich 60.000 € die Obergrenze um die Familiencard zu erhalten. Aufgrund der hohen Wohnkosten in Stuttgart, der finanziellen Benachteiligungen der Familien und der gestiegenen Lebenshaltungskosten ist diese Grenze nicht mehr zeitgemäß und sollte erheblich erhöht werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Erhöhung der Einkommensgrenze wurde rückwirkend zum 1. Januar 2018 umgesetzt. Belastbare und bewertbare Zahlen liegen im laufenden Jahr noch nicht vor. Wie sich die Erhöhung der Einkommensgrenze auf die Zahl der ausgegebenen und geladenen FamilienCards auswirkt, wird erst mittelfristig zu erkennen sein.

Gemeinderat hat zugestimmt

Kommentare

6 Kommentare lesen

... meine Zustimmung!

Es gibt doch schon Kindergeld, den Kinderfreibetrag, Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung, ...

Noch mehr DDR bitte nicht!

Man kann vielleicht auch einmal darüber nachdenken, was sinnvoll ist. Unzufriedenheit ist ein schlechter Leitfaden. Die Obergrenze ist absolut ausreichend.

Die Obergrenze ist sicherlich nicht mehr zeitgemäß. Wie kann es sein, dass es ab drei Kindern die Obergrenze wegfällt und für Familien mit zwei Kindern Bestand hat. Ob zwei oder drei Kinder am Tisch mitspeien macht doch auch keinen Unterschied.

Die Obergrenze sollte auf jeden Fall angepasst werden. Sie ist nicht mehr zeitgemäß

Die Obergrenze reicht doch völlig aus! Wenn das zu versteuernde Einkommen über 60.000,-€ beträgt, dann werden doch wohl noch 60,-€ im Jahr drin sein, um mit seinen Kindern was zu unternehmen!
Die Familien-Card ist dazu da, um Familien mit wenig Einkommen eine Teilhabe an kulturellen Familien-Angeboten zu ermöglichen wie z. B. Wilhelma, Schwimmbäder, Eltern-Kind-Kurse usw. und nicht um alle Familien generell zu unterstützen!