Ein nachzunutzender Interimsbau fürs Große Haus in dessen unmittelbarer Nähe

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

184
weniger gut: -148
gut: 184
Meine Stimme: keine
Platz: 
2162
in: 
2017

Das sich Winden der Stadtverwaltung, was den Standort für einen Interimsbau für die Sanierungsphase Großes Haus anbelangt, ist nicht nachzuvollziehen. Wenn man Besucher solch eines Hauses von Weltruf nicht verprellen möchte, muss der Standort so nah wie möglich zum Staatstheater liegen. Grundstücke (z.B. vom Land) gibt es ja. Und dass sich die Verwaltung(sspitze) noch immer nicht explizit für einen Bau mit Nachnutzung ausspricht, lässt die Vermutung nahe, dass Bedarfe bzw. Notwendigkeiten im Kulturbereich noch immer nicht gesehen werden. Oder nimmt man dann späer halt mehr Geld in die Hand? Wie dies in anderen Städten gelingt, hat ja Verwaltungsintendant Hendriks erst kürzlich öffentlich dargelegt.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Nachnutzung bedeutet auch Nachverdichtung. Das wird in dieser Lage einfach nicht gewünscht. Am Bahnhof gäbe es demnächst vielleicht ein Loch zum vorübergehenden Ausbauen. Die erste Oper in der Grube weltweit.

Wie mir scheint, ist die Problematik nicht ganz so einfach und das Theater möchte z.B. gerne das nebenan gelegene Königin-Katharina-Stift "umwidmen". Diese Überlegungen sind so massiv, dass man wahrlich nicht sagen kann, dass der Bedarf nicht gesehen wird. Bildung und Kultur sind beide unabdingbar und sollten nicht in Konkurrenz miteinander treten! Im Falle des Königin-Katharina-Stiftes geht es um eine Schule mit über 150jähriger Tradition, die man nun einfach irgendwo anders hin verlegen möchte, weil das historische Gebäude die Begehrlichkeiten des Staatstheaters weckt. Da muss schon eine andere Idee her!

MIBEH71hat recht KARL

wie ich schon in meinem Beitrag 43162 beschrieben, bietet sich der Innenhof des Neuen Schlosses an.
je nach Aufgabenstellung wäre sogar ein direkter Zugang durch den Seitenflügel in Sichtweite zur jetzigen Oper möglich.