Fahrradstraße Tübinger Str.: Kraftfahrzeug-Durchgangsverkehr unterbinden - dem Schild "Anlieger frei" nachhaltig zur Geltung verhelfen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

438
weniger gut: -147
gut: 438
Meine Stimme: keine
Platz: 
477
in: 
2017

Dafür, dass die Tübinger Straße in den Bereichen, in denen sie als Fahrradstraße ausgewiesen ist, nur für Radfahrer und Anlieger-Kraftfahrzeuge freigegeben ist, begegnet man dort sehr vielen Fahrzeugen, die offensichtlich nicht von Anliegern gefahren werden.
Es handelt sich um Ausweichverkehr von der Hauptstätter Straße, der über die Römerstraße in die Tübinger Straße einfährt und diese am Marienplatz wieder verlässt - klassischer Durchgangsverkehr.

--> Einbahnstraßenregelung zwischen Marienplatz und Kolbstraße in Fahrtrichtung Innenstadt einrichten.
Ohne direkte Zufahrt zum Marienplatz aus Fahrtrichtung Innenstadt wird die Tübinger Straße für Nicht-Anlieger deutlich unattraktiver.

Kommentare

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Sehe ich genauso. Die Stadt muss Autofahrer härter rannehmen. Die Problematik weiter stadteinwärts an der Ecke Feinstraße hat sich erst gebessert, als die Durchfahrt mit Absperrungen unterbunden wurde. Und selbst da galt es lange Zeit als chic, wenn Autos über den Gehweg einfach die Absperrung umfahren haben. Mittlerweile frag ich mich, weshalb überhaupt noch eine Verkehrsregelung stattfindet. Macht ja eh jeder, was er will.

... und genau durch diesen ständigen Verkehr, sind jetzt schon die Pflasterflächen im Bereich der neu gestalteten Kreuzungsbereiche ein Sanierungsfall!!! Hier macht die Stadt Planungsfehler und und begünstigt dann auch noch die nachhaltige Zerstörung der teuer erstellten öffentlichen Flächen!
Siehe auch: Nr. 41428

Absoluter Unsinn! Bereits die jetzige "Zerstückelung" in einzelne Abschnitte mit Einbahnstraßen hat das Verkehrs-Chaos auf der Hauptstätter-Straße stark verschlimmert, da die Tübinger Straße als Ausweichroute komplett untauglich geworden ist.

längst überfällig, man kann sich nur wundern, wer sich dort alles als Anlieger fühlt