Keine flächendeckende Fernwärme in Münster einführen

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Stadtbezirk: 
Münster
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Thema: 
erneuerbare Energien
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

97
weniger gut: -119
gut: 97
Meine Stimme: keine
Platz: 
2616
in: 
2017

Wenn die Gasleitungen weiterhin ok sind brauchen wir keine Fernwärme und deren aufwändiges Leitungssystem in Münster. Mit der Fernwärme hätten wir nur einen Anbieter, die EnbW, die den Preis diktiert.
Fernwärme käme nur in Frage, wenn sie trotz zusätzlichem Leitungsbau erheblich billiger ist als Gas.

Kommentare

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Ich bin auch gegen die Fernwärme, aber für die Nahwärme.
Die Fernwärme ist zu zentral, hat zu lange Leitungswege und zu hohe Durchleitungsverluste.
Die Nahwärmeversorgung mit Blockheitkraftwerken hätte diese Nachteile nicht.
Diese BHKWs könnten später auch irgend wann einmal mit solar gewonnenem Ammoniak betrieben werden. Zur Ammoniakherstellung benötigt man nur Neckarwasser, Stickstoff aus der Luft und das "Haber-Bosch-Verfahren"(also genügend Solarstrom). Als Standort für eine Produktionsanlage wären Münster und Gaisburg ideal. Der ganze Kunstdünger wird weltweit so in etwa hergestellt und austretendes Ammoniak wäre vergleichbar mit einem Chlorgas-Unfall im Schwimmbad (Augenreizungen, Husten, aber räumlich eng begrenzt, daher beherrschbar). Weltweit gibt es nur noch selten Unfälle beider Herstellung von Ammoniak, weil es dieses Produktionsverfahren schon seit 1916 gibt.