Killesbergbad - Attraktivität steigern statt Schwimmbecken sanieren

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

119
weniger gut: -177
gut: 119
Meine Stimme: keine
Platz: 
2320
in: 
2013

2012 hat der Gemeinderat 3 Millionen Euro für die Sanierung des Schwimmbeckens genehmigt. Dieses Geld sollte lieber für die Steigerung der Attraktivität des Bades verwendet werden statt unter anderem für den Einbau eines API-Balles im Nichtschwimmerbecken.

Vorschläge:
1. Schaffung eines attraktiven Bereichs für Jugendliche mit Rutsche und API-Ball. Das Gelände ist vorhanden.
2. Verbesserung der Verkehrsanbindung durch VVS Verbundfahrscheine mit Eintrittskarte und Nutzung der Parkbahn mit direktem Halt am oberen (neu zu schaffenden) Eingang.
3. Verbesserung der Parkplatzsituation durch Behinderten-Parkplätze am oberen Eingang.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Die Sanierung war sehr dringend notwendig, da Millionen Liter Wasser ununterbrochen nur versickerten.

Das ändert aber an der Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit an Verbesserung des Angebotes im Killesbergfreibad, wie Sie trefflich beschreiben, nichts. Eine Aufwertung im Gelände durch z. B. API-Balles, Rutsche etc. würde dem Freibad-Angebot im Stuttgarter Norden sehr helfen! Das muss geprüft werden!

Die Anbindung mit der Killesbergbahn und einem weiteren Eingang klingt gut, scheitert aber an der Umsetzung, bzw. dem unverhältnismäßigen Aufwand.

Die VVS-Anbindung hingegen ist wieder eine gute Idee, die sicher Unterstützung bekommt, wenn man bei Freibadwetter die pilgerartige Massenwanderung in Feuerbach Richtung Killesbergfreibad beobachtet.
Genauso sollte aber auch die Verbesserung der Parkplatzsituation untersucht werden. An Sommertagen herrscht hier ein Parkplatz-Wirrwar sondergleichen, welches Abhilfe benötigt.
Ob ein Parkdeck über vorhandener Parkplatzfläche die Not lindert oder andere Lösungen gefunden werden, ist hier zu prüfen.

Dass das Schwimmbecken wegen des Wasseraustrittes saniert werden muss, ist unbestritten. Die Notwendigkeit für die Schaffung eines "attraktiven Bereichs" sehe ich nicht. An Schönwettertagen ist das Bad ohnehin überfüllt, an Schlechtwettertagen kommen vor allem die "Schwimmer", denen würde Schwimmfläche entfallen, sollte im Bereich des 50-m-Beckens Änderungen vorgenommen werden.

Ich sehe das eigentlich genauso, wie meine Vorschreiberin. Das Schwimmbad liegt in einem verkehrstechnisch nicht grade besterschlossenen Bereich, was bei einer Umbaumaßnahme in Richtung "Spaßbad" noch zusätzlich für Probleme sorgen würde. Außerdem ist das Hauptproblem doch eher die allgemeine Bädersituation im gesamten stuttgarter Norden: Es gibt nur dieses eine Freibad!(Wenn wir das Zuffenhäuser Bädle, welches nicht städtisch ist einmal außer Acht lassen).Bevor das Killesberg also zum Vergnügungspark wird, sollte man vielleicht überlegen ev. in Weilimdorf ein neues zu bauen.