Gablenberger Haupstraße zur Fußgängerzone machen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

102
weniger gut: -229
gut: 102
Meine Stimme: keine
Platz: 
2787
in: 
2013

Gablenberger Hauptstraße soll zur Fußgängerzone werden.

Die Busse könnten in den Parallelstraßen fahren, wie z. B. bei der langen Ostnacht. Die Geschäfte würden von der Fußgängerzone sicher profitieren (vergleiche Königstraße).

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Warum eigentlich nicht ? Etwas utopisch , aber eigentlich ne super Idee.

Ein sog. "shared space", in dem alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind, wäre auch schon ausreichend. Es würde auch das Erscheinungsbild dieser heute vom Verkehr dominierten Straße verbessern Dann kämen vielleicht auch wieder mehr Geschäfte und Laufkundschaft.

Am bereits existierenden Beispiel Tübingerstrass zeigt sich leider, dass sich beim shared space system der Stärkere, also dass Auto durchsetzt, in der Tübingerstrasse pfeifen die Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit durch , Fußgänger haben das Nachsehen. Dieses System hat sich in der Praxis leider nicht bewährt.

auf jeden Fall mindestens eine 30km Zone einstellen, bzw. durch Ampelsteuerung dies regulieren.Busse können wie in vielen Städten Europas Geschwindigkeitsreduziert verkehren. Es handelt sich hier schlicht um eine innerörtliche Verbindung und nicht um Fernbuslinie Esslingen-Leonberg.
Im Bereich Aldi /Bio Markt eine Fußgängerzone vorsehen.Mit Strassenbelägen ist dies einfach zu organisieren!

Und wie sollen dann die Autos in die Aldi-Garage kommen? Komplett ohne Autos und ohne Bushaltestellen könnte das Ladensterben in der Gablenberger Hauptstraße noch weiter zunehmen. Tempo 30 wäre ein guter Kompromiss.

An und für sich eine unterstützenswerte Idee - würde man nicht in einer der Parallelstraßen wohnen - in der vom Verkehr von/nach Degerloch schon arg gebeutelten Schwarenbergstraße nämlich. Ich kann und will mir nicht auch noch Linienbusverkehr hier vorstellen, sorry.

Ja, wäre sich eine nette Idee, wenn dann nciht die ganzen Autofahrer die Seitenstrasse benutzen würden, es ist schon heute nervend wenn alle am Abend oder am Morgen über Klingenstrasse und Bergstrasse suchen um dem Verkehr auf der Gablenberger Hauptstrassse zu umgehen. Ich vermute, bei einer Sperrung der Hauptstrasse würde dieser Verkehr noch deutlicher zunehmen. Sinnvoller wäre eine 30 Zone einzurichten und generell schauen was man als Alternativen für den immer mehr werdenden Berufsverkehr einrichten kann.
MfG.

Habe schon an anderer Szelle kommentiert: Ohne Verkehrsberuhigung Planck- Albert-Schäffle- und Gablenberger Hauptstraße kann man Gablenberg vergessen. Ein Gebiet mit an und für sich hervorragender Wohnqualität wird vom Verkehr erdrosselt. Selber umsteigen, Durchfahrsverbote, Protestaktionen: Nichts darf unversucht bleiben, um die Autos zugunsten der Menschen aus Gablenberg zu vertreiben bzw. zu verlangsamen.

Sunflower und andere haben Recht: Ladensterben, Entlastung der Nebenstraßen von Fremdverkehr und Fußgängerzone in der Gablenberger Hauptstraße gehen nicht zusammen. Die an sich gute Idee ist nicht zuende gedacht und darf nicht ohne Kontext diskutiert werden. Besser wäre: Zebrastreifen bzw. Fußgängerampel Aldi, Vermeidung des Durchgangsverkehrs für Abkürzer ab Kreuzung Planck-/Albert-Schäffle-Str. Richtung Cannstatt.

Damit verbunden ist die Notwendigkeit, endlich eine grossräumige Umfahrung Stuttgart Nord-Ost einzurichten von der A8 bis Untertürkheim und weiter nach WN (viele der Autofahrer, die die "Abkürzungen" im Stuttgarter Osten benutzen, haben das WN-Kennzeichen)

Der Vorschlag muss in dieser Form abgelehnt werden. Eine Totalsperrung ist völliger Unsinn! Trotzdem muss eine Verkehrsberuhigung Gablenbergs erreicht werden, ich plädiere aber für Augenmass und eine ausgiebige Diskussion. Tempo 30 ist für die Hauptstraße definitiv zuwenig. Die Läden müssen alle mit LKW beliefert werden können und die Anwohner müssen schnell an- und abfahren können. Geschwindigkeitsbegrenzungen rauben den Menschen täglich immens viel Zeit, wertvolle Lebenszeit, die mensch weder im eigenen PKW noch in Bussen und Bahnen verbringen möchte! Das Problem ist eigentlich auch weniger die Frequentierung sondern die Abgase und viele rücksichtslose Fahrer, die sich nicht an die bereits existierende Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Deswegen wären gelegentliche, mobile Radarkontrollen angebracht. Mehr Ampeln sind doch nur eine unnötige Schikane, stehender oder stockender Verkehr verbessert schliesslich die Abgas- und Feinstaubsituation auch nicht wirklich.
Zebrastreifen werden von Autofahrern zunehmend ignoriert, ich bin selbst schon deswegen mehrmals in gefährliche Situationen gekommen. Offenbar haben Autofahrer keine Bussgelder mehr zu befürchten, weil die Polizei lieber Anti-S21-Demos mit mehreren Hundertschaften begleitet oder vor Konsulaten und Armeeeinrichtungen ihre Überstunden zusammenschlafen.

meine 'Einkaufsstraße ist vorwiegend die Gablenberger Hauptstraße, ich komme aus der oberen Libanonstraße und muss häufig wegen der einzukaufenden Mengen das Auto nehmen.Wie wäre es mit wenigen Schwellen? Das Ladensterben hat m.E. auch mit absurd hohen Mieten der Ladengeschäfte zu tun welche für diese Straße und ihre Kunden nicht angemessen sind. Leerstände sind der Anfang vom Ende...