Finanzamt auf grüne Wiese - Platz mit Boutiquen und Cafes

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

148
weniger gut: -222
gut: 148
Meine Stimme: keine
Platz: 
2487
in: 
2013

Das Finanzamt I, II usw. am Rotebühlplatz (landeseigenes Gebäude) wird verlegt (in leerstehenden Büro- oder Industriekomplex in Stadtrandlage) und das Gebäude wird an Boutiquen, Cafés und Restaurants verpachtet. Der Parkplatz erhält in der Mitte einen Springbrunnen und rundherum ist eine Bewirtschaftung durch gastronomische Betriebe möglich.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

14 Kommentare lesen

Und wenn die VHS mal mehr Platz braucht, könnte die in den angrenzenden Flügel expandieren

Eine Verlagerung an den Stadtrand ist vor allem schon mal keine gute Idee. Hier muss eine bessere Lösung gefunden werden, falls das Gebäude am Rotebühlplatz wirklich geräumt werden sollte.

Wirkung: Ausgabe.
Stimmt, unter anderem für den Speicherplatz, den dieser Vorschlag verbraucht.

Sie schreiben es doch selbst: Es ist Sache des Landes.
Darüber hinaus: Läden und Restaurants im EG. Was machen wir mit den restlichen 4-5 Geschossen?

An welchen Industrie- oder Bürokomplex am Stadtrand in einschlägiger Größe dachten Sie denn so?
Stuttgart ist die deutsche Großstadt mit dem geringsten Büroleerstand. Viel Freude bei der Suche.

Apropos Freude: Das Finanzamt ist dazu verpflichtet dem Bürger (dem Stpfl ;-)) Rat und Hilfe bei seiner Steuererklärung angedeihen zu lassen.
Dazu gibt es im Finanzamt ein Service Center, was gut angenommen wird.
Das möchten Sie doch sicher am liebsten auch außerstädtisch haben, oder?

Und das alles, weil Ihnen das Gebäude so gut gefällt (mir auch), nicht wahr?

Es besteht in Innenstadtlage wohl kaum der Bedarf an weiteren Boutiquen und Restaurants.
Das Finanzamt muss sich in zentraler Lage befinden, damit es für alle Bürger gut erreichbar ist (egal mit welchem Verkehrsmittel).

leider wird auch mit dem finanzamt schon wieder ein historisches öffentliches gebäude quasi zweckentfremdet und rein behördlich genutzt. dies kann auch in einem neuen gebäude woanderst geschehen. man sollte daher das gebäude mehr ins öffentliche leben durch restaurants, boutiquen, bars und kreativstätten nutzen. somit erhält auch der platz mehr leben und lebensqualität zurueck. auch die vhs könnte davon profitieren.

Den Parkplatz könnte man wirklich besser nutzen und die alte Kaserne auch. Ein sehr guter Vorschlag. Eine Mischnutzung wäre auch möglich: ein paar Läden oder Cafes im Erdgeschoss, Teil des Finanzamts oben.

@ Trollinger21
Wie kommen Sie auf die Idee, daß jedes Gebäude, was dem Land oder der Stadt gehört, ausschließlich für die Bürger da sein müsste (Stichwort "zweckentfremdet")? Nicht mal im Sozialismus war das so.
Es gab hier im Forum einen ähnlich absurden Vorschlag in Bezug auf das Neue Schloss.
Wir können natürlich diese Immobilie wieder ihrer ursprünglichen Verwendung als Kaserne zuführen.
Das wär' doch mal was für den Bürger, finden Sie nicht?

Wir sprechen über ca. 30.000m² BGF. Was wollen Sie damit machen? 1000 Handarbeitsläden? 300 Bars und Cafés?

@ Mitten in der Stadt
Läden unten, Finanzamt oben? Naja, die erste im Ansatz sinnvolle Ausrede ;-)

Fassen wir also zusammen:
1a) Landesimmobilie, d.h. die LHS müsste das Gebäude kaufen oder mieten. Warum sollte sie das tun?
1b) Wieso sollte das Land die Immobilie verkaufen / vermieten und irgendwo anders teuer neu bauen? Und vor allem wo?

2) Ungeeignet für Kleingewerbe in seiner jetzigen Form. Wer soll die Umbaukosten tragen? Und wer die daraus resultierenden Mieten? Soll die LHS diese etwa subventionieren? Und falls ja, warum?

3) Wo kommen die ganzen Mieter für die Flächen her, diese teure Lage dann auch langfristig bezahlen können? Und wenn sie dann da sind, die Mieter: Wo sollen die parken angesichts Ihrer Vorschläge?

4) Falls Sie für 1-3 einen Dummen finden: Wer sollte in diese abseits jeglicher Innenstadt gelegenen Läden gehen, damit sich diese dann auch tragen? Und falls Kunden/Gäste kommen: Wo sollen die parken angesichts Ihrer Vorschläge?

Absolut sinnfrei, der Vorschlag.

PS: Schauen Sie mal zum Spaß in die Königsbau-Passagen. Eine innenstädtische 1A-Lage, geplant von Investoren, die nicht das erste Projekt dieser Art betreut haben. Gehen Sie hinein, gehen Sie nach oben, dann hinunter. Ich bin gespannt, was Ihnen auffällt.

Das Servicezentrum müsste bleiben und zwar im EG. Einziehen könnte das Finanzministerium und damit das Neue Schloss für das Milla-Konzept freimachen.

Wenn's denn historisch sein soll und nicht als Amtsstube, dann wären es Pferdeställe und Mannschaftsunterkünfte,.......

Es gäb so viele Kommentare die der Ernsthaftigkeit dieses Bürgerhaushaltes einfach widersprechen, um sie hier los zu werden.

@ Renatus Dierberger
Sie wissen gar nicht, wie Recht Sie haben!

Absolut sinnfreier Vorschlag, da in der Nähe bereits das Gerber ensteht welches auch Läden und Cafes enthalten wird.

@Trollinger21:

Wenn man all die Rechtsanwaltspraxen aus den schönen Altbauten vertreiben würde wäre wenigstens etwas gegen die Wohnungsknappheit und für bezahlbaren Wohnraum getan. Wesentlich mehr als mit der Verlegung der Stuttgarter Finanzämter nach JWD.

Besuchen Sie zur Umgestaltung des Finanzamthofes in der Rotebühlstrasse bitte meine Homepage www.dieterwernerkraus.de mit meiner Idee "Wohnturm und Büroturm Rotebühlplatz".

Verlagerung = Kosten = nicht notwendig. Stadtkern bekommt genügend Boutiquwn und Cafes im STuttgart 21 Projekt.