Max-Eyth-See als Badesee

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Stadtbezirk: 
Mühlhausen
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Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

239
weniger gut: -254
gut: 239
Meine Stimme: keine
Platz: 
1787
in: 
2013

Der Max-Eyth-See soll zum Baden für Anwohner freigegeben werden.

Hinweise der Verwaltung: 

Wirkung auf Ausgabe geändert

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wurde vom Bezirksbeirat einstimmig abgelehnt.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Die Bezeichnung "kostenneutral" ist hier unangebracht. Es gibt Kosten für Reinigung, Umkleiden, ...

Reinigungsaufwand entsteht am Max-Eyth-See nach jedem Wochendenansturm deutscher und ausländischer Familien. Umkleidekabinen gibts an keinem Wildsee und Toiletten sind ebenso vorhanden. Somit sehe ich die Kostenneutralität als gegeben. Dazu eine immense Aufwertung der ganzen Stadt, da bisher in Stuttgarts weiterer Umgebung kein Baggersee zum Baden zur Verfügung steht. Super Idee!

Stuttgart würde ein Badesee wirklich gut stehen.
Wasser ist ja eigentlich genug vorhanden.

Diesen Vorschlag kann ich nicht unterstützen! Zum einen wird dann die ganze Arbeit, den See sauber zu halten, umsonst sein, zum anderen werden noch mehr Menschen den Max-Eyth-See aufsuchen (vor allem am Wochenende) und die damit verbundenen negativen Begleiterscheinungen (Müll, keine Parkplätze usw.) sich noch mehr erhöhen.

Endlich finde ich Seelenverwandte Schwimmer.
Es ist schon schlimm wie weit man mit dem Auto zu einem See fahren muß, dabei kann man Stuttgart die Seen zu Fuß erreichen, mit dem Rad oder der Bahn.
Wie wäre eine stufenweises Einführung mit Badeeventtagen aber dann auch in den Bärenseen

Der See ist schon zum Segeln zu klein, und die Tret- und Ruderboote tragen auch nicht zur Verkehrssicherheit auf dem See bei. Jetzt noch zusätzlich die Schwimmer ins Wasser zu lassen bedeutet, dass es wohl täglich Notarzteinsätze am See geben wird.
Die Fisch-/Vogelfreunde wird es auch freuen, wenn Ihre Schützlinge durch das Geplantsche in Ihrer Ruhe gestört werden, von Hinterlassenschaften im Wasser einmal ganz zu schweigen. Der See sollte doch eigentlich sauberer werden!
Schwimmer in den Bärensee - I like!

Diesen Vorschlag finde ich gar nicht gut! Was soll denn dieser kleine See noch alles aushalten? Es gibt ja nicht nur den Bootsverleih sondern da sind noch der Kajakclub, der akademische Seglerclub, die Marinejugend, die Windsurfer, die Angler und alle wollen aufs bzw. ans Wasser. Dann kommen im Sommer noch Tausende von Grillfanatikern an den See. Von den Spaziergängern und Fahrradfahrern gar nicht zu reden. Die Vögel und Wassertiere und auch die Hasen, die es dort gibt, müssen ja jetzt schon dauernd in Deckung gehen und sich verstecken.

Wer den See noch mehr belasten möchte sollte sich im Sommer die hinterlassenen Müllberge ansehen.Mit Badegästen werden die guten Ansätze vernichtet.

Der See ist als Badegewässer ungeeignet, weil zu klein. Sollten einmal der See für Badegäste freigegeben werden und sich im Hochsommer über Wochen jeden Tag hunderte Badegäste dort aufhalten, würde der See ökologisch kollabieren. Dazu die Müllberge um den See herum, nicht wirklich schön anzusehen.