Lagern von Randgruppen in Fußgängerzonen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

111
weniger gut: -240
gut: 111
Meine Stimme: keine
Platz: 
2790
in: 
2013

Es ist eine Schande für die ganze Stadt, wie Randgruppen mit ihren Hunden in den Fußgängerzonen und Passagen lagern. Als Einzelner traut man sich abends kaum mehr daran vorbei zu gehen! Im Sinne von Sicherheit und Ordnung sollte endlich was unternommen werden.
(Von der Moderation geändert.)

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

16 Kommentare lesen

Stimmt, ich bin dafür dass eine bewaffnete Bürgerwehr eingerichtet wird, wo jeder sich anmelden kann und "Streife" laufen kann. Die Polizei könnte man somit entlasten!

Also ich hab die Erfahrung gemacht dass diese "jugendlichen Randgruppen" in der Regel recht freundlich sind wenn man ihnen ebenso freundlich begegnet. Werden hier nur Vorurteile geschürt oder gibts da ein tatsächliches Sicherheitsproblem? Ich vermute ersteres. Außerdem denke ich dass Passagen etc. gerade wenns dunkel ist sicherer sind wenn sich dort ein paar Menschen aufhalten als wenn man da alleine Unterwegs ist. Was eine Schande für die Stadt ist hängt wohl von der persönliche Meinung ab, ich find eher das manche Vorschläge im Bürgerhaushalt eine Schande sind.

Ich gebe Vaihinger recht!

Ich würde auch gerne verstehen, was 'jugendliche Randgruppen' genau sind...!

@ Vaihinger
Ihren letzten Satz würde ich gerne groß in der Stadt aushängen - das finde ich auch! :-)

@ Stela
Wissen Sie, was Sie tun könnten, um Sicherheit und Ordnung voran zu bringen?
Setzen Sie sich mal dazu. Seien Sie nett und offen. Sprechen Sie mit den "Randgruppen".
Die Hunde werden Sie nicht beißen.

Und sie werden merken, daß sich deren Sichtweise der Dinge vielleicht gar nicht so sehr von jener unterscheidet, die Sie hatten, als Sie sich noch als "jugendlich" bezeichnen konnten.

Kinder sollen alle bekommen, damit die Rente sicher ist. Erwachsene Leistungsträger möchten wir auch.
Alt werden mag sowieso niemand.
Aber Jugendliche? Nein, also die möchten wir nicht haben. Die sind nur eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung, nicht wahr?

Ich schließe mich den Vorrednern an. Der Beitrag von Stela ist einfach nur Panne

@Power: Eine bewaffnete Bürgerwehr?? Wissen Sie, was Sie da fordern??????

Diese jugendlichen Randgruppen sind mit sich selbst beschäftigt und haben kein Interesse daran vorbeigehende Passanten zu belästigen. Wo sollen sie denn auch hin wenn es keine Möglichkeit mehr gibt etwas zu unternehmen für die "Randgruppen" viele Veranstaltungsorte für "Randgruppen" sind S21 zum Opfer gefallen.
Mir wäre eher daran gelegen offensichtlich kriminelle Bettlerbanden aus der Stadt zu vertreiben. Und damit meine ich NICHT die armen Teufel die den ganzen Tag auf der Straße hocken, sondern die "Menschen" die sie abends aufsammeln und das Geld kassieren.

Kinder, die sich in der Gemeinschaft ihres Wohnorts wohlfühlen, da sie wertschätzend in ihrer Entwicklung begleitet und gefördert werden, da sie in ihrer altersentsprechenden Entwicklung respektiert und in ihren viedlfältigen Potentialen geschätzt werden als wertvolle, wichtige und zukunftsträchtige Mitglieder der Gesellschaft, verspüren selten eine Notwendigkeit, "jugendliche Randgruppen" zu bilden. Qualitätsvolle, gesunde und kostenlose Bildungseinrichtungen, vielfältige, kostenlose und kostenlos erreichbare Freizeit- /Vereinsangebote und eine Kultur des Einbezugs von Kindern und Jugendlichen im Sinne der Kinderrechte wären ein Anfang. Eltern, die Arbeit und Anerkennung haben, die in schwierigen Situationen Unterstützung finden und in einer wahrhaft kinderfreundlichen Umgebung leben, können ihre Kinder in der besonderen Zeit der Pubertät begleiten.

Pardon,

"Kinder, die sich in der Gemeinschaft ihres Wohnorts wohlfühlen, da sie wertschätzend in ihrer Entwicklung begleitet und gefördert werden, da sie in ihrer altersentsprechenden Entwicklung respektiert und in ihren viedlfältigen Potentialen geschätzt werden als wertvolle, wichtige und zukunftsträchtige Mitglieder der Gesellschaft, ..."
bilden besonders gern Jugendliche Randgruppen, oder werden Teil davon.

Wie sonst, soll man sich gegen "vielfältige, kostenlose und kostenlos erreichbare Freizeit- /Vereinsangebote und eine Kultur des Einbezugs" wehren??

Ich meine das ganz ohne Sarkasmus. Die Punks in der Klett-Passage entstammen samt Ihren Hunden sehr oft bürgerlichen und/oder konservativen Elternhäusern.

Man braucht auch keine Angst vor diesen Kids zu haben. Die denken mehr an die nächste Latein-Klausur, als an Krawall und Remmidemmi.

Wenn sie gefährliche Jugendliche in Aktion erleben wollen, empfehle ich eher den Josef-Hirn-Platz an Wochenenden.

Es ist eine Schande für die ganze Stadt: In Fußgängerzonen und Passagen sind Menschen unterwegs, wegen denen sich jugendliche Randgruppen mit ihren Hunden nicht mehr trauen, in den Fußgängerzonen und Passagen zu lagern.

Jetzt mal ernsthaft: Die Punks sind meiner Meinung nach freundlich und belästigen niemand. Natürlich gibt es wie überall Ausnahmen, aber weniger als unter der Randgruppe, zu der die/der AntragstellerIn gehört.

Ich bin entsetzt! Die jugendlichen Randgruppen, wie sie bezeichnet werden, sind im normalfall nette Jugendliche und junge Erwachsene. Sie sind vielleicht manchmal etwas laut, aber eigentlich sehen Sie nur anders aus! Was mir dagegen angst macht, sind die ganzen Bettler. In Weilimdorf ist es mittlerweile so schlimm, dass man angsprochen wird und wenn man nicht bereit ist ein paar Euro locker zu machen, wird mal übel und lautstark beschimpft! Solche Leute machen angst!

Eine Schande für die ganze Stadt, wie vorurteilsverseuchte Menschen mit ihren herablassenden und narzistischen Vorschlägen in einem zur Bürgerbeteiligung an der städtischen Politik gedachten Forum aufschlagen.

Sehr hässliches Gedankengut.

Hatte mit den "Randgruppen" noch nie Probleme und soweit ich weiß, sind die Plätze, wo diese sich aufhalten immer noch öffentlich.

@Eckard: Ach ja, ich denke die Aussage von Power war ironisch gemeint und sollte an den militanten Rechtsextremismus im Vergleich z.B. Südstaaten USA in diesem Vorschlag aufzeigen. ;)

Im Film "Clockwork Orange" (Uhrwerk Orange, nach dem Roman von Anthony Burgess) ist beispielhaft zu sehen, wie Jugendliche Streife laufen und in ihrer Stadt für Recht und Ordnung sorgen.

Volle Unterstützung für Vaihinger und weitere Kommentare in der Richtung! Erstaunlich, wie manche Menschen auf die Realität reagieren, die sie durch ihren eigenen Lebensstil z.T. mitbewirken.